Posts by Hunson Abadeer
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Die Idee hatte ich auch im Hinterkopf, es gab aber bisher nie Geschlechtstiere, was auch eigentlich bei einer Koloniegröße von ca. 1000 Tieren schon merkwürdig war.
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Ich habe gerade erfolgslos versuch mein Formicarium vom Balkon in die Wohnung zu tragen (einfach zu schwer alleine und ich habe leider zu Coronazeiten keine Hilfe für sowas) und mich stattdessen enschieden es in den Schatten zu stellen damit die Damen keine Überhitzungsprobleme bekommen. Dabei habe ich jetzt nach 5-6 Jahren zum ersten mal wieder meine Königin gesehen, die aufgeschreckt aus dem Nest gelaufen kam. Bisher ist sowas bei Neststörung noch nie vorgekommen, es wunder mich dann auch besonder bei so einer alten Kolonie, bei einer claustral gründenden Art. Bei meinen Myrmica hab ich damals sowas schonmal öfters erlebt. Ist sowas bei euch auch schonmal vorgekommen? Ich habe in letzten Jahren festgestellt das die Brut etwas zurückgegangen ist, meint ihr eine Königin könnte was aktiver werden wenn sie langsm im Alter weniger Eier legt?
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Auf die Idee mit dem brett bin ich zum Glück auch gekommen. Ich muss auch nicht alleine schleppen, dass schaffe ich auch gar nicht. Der Exhaustor ist aber ein guter Input, da hab ich nicht dran gedacht.
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Wie die meisten von euch wissen habe ich seit einigen Jahren ein Camponotus ligniperdus Volk, dass Volk ist inzwischen Schätzungsweise bei 1000 Arbeiterinnen und floglich wiegt das Formicarium mit Erdnest auch einiges. Jedes Jahr mache ich mir Sorgen das es beim Transport in den Keller oder wieder rauf runterfallen könnte. Ich wollte mal fragen ob jemandem das schonmal passiert ist und wie ihr damit umgehen würdet/umgegangen seid?
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ja hab ich mir auch gedacht
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So noch mal ein Paar mehr Bilder, ich ahbe jetzt auch eine 2 Königin, ich denke es ist die gleiche Art. Besser gehts leider wirklich nicht, was besseres als meine Handykamer habe ich leider nicht.
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Mir wurde in abseits des Forums in einem Englisch sprachigen Bereich des Internets eine Frage gestellt die ich nicht beantworten kann. Es geht um einen Interessenten an der Ameisenhaltung in Süd Brasilien. Er möchte gerne wissen welche Arten bei ihm vorkommen, wie er die Königinnen erkennt und wann die Arten Schwarmflug haben. Nun kenne ich zwar ziemlich viele Arten die in Brasilien vorkommen und kann natürlich auch die Schwarmflugzeiten raussuchen, aber der ganze Mist ist natürlich hauptsächlich im Amazonasbereich, was ja nun ziemlich weit weg von Süd Brasilien ist. Kennt sich jemand mit der innerländlichen Verteilung aus und kann mir da Informationen zu geben? Ich leite das dann weiter.
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Ich habe die Tiere ans Aquazoo Löbbecke Museum verschenkt, da kann man sie jetzt ansehen falls man möchte.
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Also gegen das Problem beim öffnen hilft dann nun wirklich Talkum oder sowas, bei Koloniengrößen um die 600 rum wirds langsam unmöglich ohne Rutschschicht.
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Im Meer gabs auch einiges zu sehen.
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Ich fürchte viele Ameisenbilder sind wegen schlechter Kamera einfach nix geworden. Wir haben auch Odontomachus gesehen, aber die Bilder sond einfach sehr sehr schlecht
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Ich bin kürzlich 17 Tage in Thailand gewesen und dachte mir ich lade mal ein paar Bilder hoch :D.
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So nach langer Zeit nochmal ein Update: Igor ist leider bei einer Häutung verstorben, den anderen beiden geht es gut und sie sind in ein größeres Becken umgezogen. Leider habe ich auch einen Umzug vor mir und für das Becken und die Landeinsiedler ist leider zu wenig Platz. Ich habe mich entschieden eher meine Camponotus und meine Bombina orientalis mitzunehmen. Wer möchte darf meine Einsiedler gerne umsonst adoptieren. Das Becken würde ich allerdings nur für 70Euro verkaufen. Es ist ein Eckaquarium von Juwel das 225l fast, die Aquarienlampe hat leider einen Defekt, sie geht noch an dnach aber direkt wieder aus, lässt sich denke ich einfach reparieren. Den Schrank und meine verwendete Heizlampe gibts dann mit dazu.
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Ich mach das jetzt seit 7 Jahren und hab einige Ausbrüche miterlebt, die lagen aber eher an eigener Blödheit als an schlecht angebrachtem Talkum oder sowas :D. Ich hab mal vergessen die Anlage zu zumachen und ich habe lange ein schlecht abgedichtetes Ytongbecken gehabt, da gabs auch einige Ausbrüche. Ich würde im allgemeinen sagen das es dir vermutlich irgendwann passieren wird, aber das es grade bei solchen Arten wie Lasius niger kein großes Problem darstellt. Die Arbeiterinnen sind ohne Königin nicht vermehrungsfähig und laufen auch zum Formicarium zurück.
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Ich würde weder das Set noch die Art für einen Anfänger empfehlen. Das Set scheint mir unnötig teuer und die Art ist was Stiche und Ausbruchsrisiko angeht auch nicht zu empfehlen. Die Arbeiterinnen sind auch nicht besonder groß wie du es dir wünschst. Ich würde dir bei einheimischen bei deiner Beschreibung zu Camponotus ligniperdus raten, die sind eher was für Anfänger. Wenns umbedingt was ohne Winterruhe sein muss, dann guck dir mal exotische Cataglyphis und Camponotus Arten an, da wirst du wohl eher fündig. Generel würde ich dir empfehlen dich noch was durchs Forum zu lesen, deine Grundidee lässt darauf schließen das du dir vielleicht noch was mehr an generellen Infos zu Ameisenhaltung anließt bevor du loslegst. Ich stehe dafür auch ansonsten gerne per Privatnachricht zur Verfügung.
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Hier nochmal nach Jahren ein Bild wie das Volk jetzt aussieht:
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So falscher Alarm war das, die kleinen Kerlchen sind nur in den Futternapf übergewandert, die leben nämlich bei meinen Einsiedlerkrebsen mit im Becken und da standen die Futternäpfe zusammen, hätte mich acuh gewundert wenn die so lange mit meinen Camponotus klar gekommen wären und das auch noch ohne das sie mir beim Füttern auffallen. Bei meinen Einsiedlerkrebsen ist eine reiche Bodenfauna, da achte ich auch nicht darauf was da so rumkrabbelt
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Jup, dass ist sie. Ich habe ein Stück Holz vor 2 Jahren reingepackt, da sind sie wahrscheinlich mit reingekommen. Ich werde die mal möglichst mitpflegen.