Beiträge von C. Ant

    Hey,
    ja, die Feuchtigkeit ist sicherlich ein guter Grund für das Sterben bei Myrmica. Ist auch ein Grund, weshalb ich Myrmica eigentlich immer ein wenig schwieriger zu halten finde, als manche Exoten. Der Stein sollte wirklich durchgängig nass sein (nicht so sehr, dass das Wasser richtig zu sehen ist, aber halt der Stein dunkel durch das aufgesogene Wasser).
    Aber generell gibt es einen riesigen Haufen Gründe für das Ameisensterben. Der Stress durch Transport (und wahrscheinlich Kolonietrennung bzw. aufsammeln) kann den Tieren zum Verhängnis werden (Wobei es nach 2 Monaten eigentlich langsam abklingt). Vlt auch eine zu trockene Umgebung, wenn es die Arbeiterinnen auch sehr betrifft. Das wie schon erwähnte unterschiedliche Alter ist ebenso ein möglicher Grund dafür. Kann aber auch sein, die 3 Königinnen sind nicht befruchtet/befruchtet gewesen.
    Was hast du denn zum Kleben des Ytongs verwendet? Haben sie nun eigentlich schon Brut? Bist du dir wirklich sicher, dass es Milben sind und nicht ihre recht raue Haut?

    Seltsam. Ja, wie bei meinen Camponotus ligniperda.
    Naja, meistens verwendet man ja immer Raffinerie-Zucker als Futter für die Ameisen. Eigentlich geht das auch sehr lange gut. Auch auf Arbeit kommen die Tiere einige Zeit ohne andere Kohlenhydratequellen zurecht.
    Aber das Problem ist halt, dass solcher Zucker nur aus Saccharose besteht. Hat keine anderen Inhaltsstoffe. Möglicherweise ist dann ab und zu Honig (Biohonig, da gibt es echt sehr leckere Sorten. Waldhonig ist sicher auch ne coole Idee). Honig, oder auch Ahornsirup, Agavensirup,... Hat halt als Naturprodukt ein paar mehr Inhaltsstoffe. Auch ein paar Spurenelemente usw.
    Ist vlt besser für die Tierchen. Aber ich bin selbst am zweifeln daran, weil sie durch die Futtertiere eigentlich genug wichtige, andere Stoffe aufnehmen.
    Hm, kann auch sein, sie ziehen sich also zum Sterben zurück. Dann wäre es vlt wirklich möglich, dass es natürliche Todesgründe hat, wieso deine Tetramorium sterben.
    Obwohl auch so eine große Zahl recht ungewöhnlich ist.

    Nein, die Temperaturen sind es nicht. Selbst Atta kommt mit 19 Grad noch zurecht, auch wenn es das Wachstum nicht sehr fördert, aber für Südeuropäer bzw Einheimische ist das sicher kein Problem.


    Ich glaube es geht dir vlt ähnlich mit den Tetramorium, wie mir mit meinen Camponotus ligniperda. Höchstens das Fehlen gewisser Spurenelemente wäre möglich. Aber eigentlich nehmen sie das durch proteinhaltige Nahrung sehr gut auf, da Spurenelemente eh schon in winzigen Dosen ausreichend sind. Kann sein, dass MyAnts eine größere Kolonie aus der Natur entnommen hat und das ganze Sterben dem Alter begründet ist. Ansonsten vlt. wirklich eine Vergiftung. Verhalten sich denn die Arbeiterinnen vor dem Tod irgendwie komisch?


    Achja, Talkum würde ich nicht vollkommen ausschließen. Kann sein, dass sie auch zu sehr damit in Kontakt gekommen sind. Habe schön öfter erlebt, dass sich eine Ameise zu sehr darin "herumwälzt" ausversehen und sie dadurch zu Tode kommt. Vermutlich kann Talkum, bei zu starker Bedeckung der Ameise dazu führen, dass die Stigma, die Atemlöcher der Ameisen, verstopft werden und sie dadurch erstickt, bzw einen Kollaps kriegt. Wenn dir eine gewisse Menge immer auf den Boden fällt, solltest du vlt doch diese wieder entfernen. Tetramorium war mir immer bisher sehr anfällig für Probleme mit Talkum.

    Okay, ich bin gespannt. Aber wenn sie mehr Platz brauchen, musst du halt Erweiterungen anbringen und auch mehr heizen. Zu der Feuchtigkeit: Okay, ja, das geht auch, aber ich würde, wie bei eigentlich jeder anderen Ameisenart auch, immer einen Wassertank bereitstellen. Selbst die Arten, die Trockenheit lieben, benötigen ein Mindestmaß an Wasser, vor allem für die Brut. Es ist ein häufiger Grund (Wassermangel), weshalb Arbeiterinnen sterben. Sie werden aber sicherlich den feuchtesten Bereich, den sie finden, suchen... und der noch im Toleranzbereich, was die Temperatur angeht, liegt.

    Jep, ca. 50.000 Tiere.
    Ah, okay, sind aber schon recht produktive Tiere. Denkst du, du kannst mit dem Koloniewachstum standhalten? :D. Da sie auch invasiv sind, hast du hoffentlich keine Umgebung im Haus, die relativ warm und feucht ist, im Winter. Probleme würden sie sicherlich verursachen, wenn sie im Haus zwischen den Wänden, an warmen Stellen, überleben könnten. Dann sind sie vlt auch beim Nachbarn und die Entfernung ist bei solch einer Art nicht so schön, aber ich hoffe, du bist gut auf sie vorbereitet :).
    Das mit dem Regler ist schon mal ganz gut, aber wie gesagt sollte man auf Hitzstau aufpassen. Ich finde es recht schwierig bei nur 17 Grad Umgebungstemperatur eine eigentlich eher tropische Ameisenart zu halten.
    zu deiner Frage, ob du sie auch nur per Heizmatte und Heizkabel halten kannst, würde ich sagen ja, aber inwiefern sie dabei aufblühen musst du schauen. Ich glaube, dass bei einer größeren Kolonie eh das Zimmer am Ende durch die Heiztechnik am Ende bei 19-21 Grad landet.
    Nur zur Feuchtigkeit, den Ameisen reicht sicherlich auch ein nasses RG, aber feuchter Bodengrund im Nest und gleichzeit heizen wird vermutlich nicht funktionieren. Ich denke, dass es entweder austrocknet, oder an gewissen Stellen zu feucht wird.

    Welche Art ist es eigentlich und woher kommt sie? :grinning_squinting_face:
    Hast du wirklich keine Möglichkeit, den Raum auf ca 20-22 Grad zu halten? :grinning_face_with_smiling_eyes: Ich heute selbst meine Atta sexdens nicht zusätzlich, die Temperatur ist relativ konstant bei 21-23 Grad (außer im Sommer, wenn es mal wärmer wird). Ansonsten, ist es immer ganz gut, sich heranzutesten. Ich habe bisher immer gemerkt, dass das zu schnelle und direkte Heizen eher schlechte Auswirkungen hat.
    Nur die Frage ist, wo genau soll dann die Kolonie hin und wie viel Sand soll in die Arena und sollen sie darin leben? Wenn das Kabel direkt mit der Kolonie in Kontakt kommt, könnte es gut sein, dass es sogar zu heiß ist und die Ameisen in der Nähe einen Platz suchen.
    Ich weiß ich nicht, vermutlich müsste hier jemand noch mit mehr Erfahrung schreiben, aber ich hatte bisher immer Probleme mit Austrocknen, vor allem wahrscheinlich bei direkten Kontakt zum Bodengrund. Auf alle Fälle würde sich regelmäßiges Befeuchten nicht lohnen, aber du solltest sicherstellen, dass immer eine Tränke oder RG mit Wasser zur Verfügung steht.
    Was vlt gut mit den Matten funktioniert, wäre sie ersteinmal seitlich anzubringen oder auch das Kabel und dann zu schauen, was für Temperaturen du hast.
    An sich müsste es ausreichen, aber am besten ist ein, vlt., kleiner Raum mit den passenden Temperaturen.

    Hm, schwer zu sagen. Habe von ihm noch nichts gekauft. Seine Angebote sehen sehr interessant aus (Vor allem die Honigtopfameise :red_heart: ). Ich weiß ja nicht, wie er die Ameisen erhält, im besten Fall Bekannte, oder er selbst hat sie legal gesammelt.
    Da musst du beurteilen, ob es eine ordentliche Kolonie sein wird, die du von Ihm bekommst, aber an sich sieht das Ganze sehr vernünftig aus :). Also wenn er welche da hat, könntest du sie bestimmt von Ihm nehmen. Hauptsache er weiß auch selbst, dass sie eine befruchtete Königin haben. So wie ich die meisten Shops kenne, sind sie alle recht nett und schicken Ersatz oder zahlen dir die Kosten zurück, wenn es wirklich eine Kolonie ist, die nur aus Arbeiterinnen besteht. Da es aber auch kühl wird, hoffe ich, dass er richtig verschickt. Bei Minusgraden würde ich abraten, ähnlich wie bei uns, wo Kevin die Tiere nicht mehr grundsätzlich verschickt.

    Okay, sollte ich ein gutes und sichereres Angebot finden, sag ich dir bescheid, aber es könnte noch ein wenig dauern :smiling_face_with_halo: .


    Bei der Größe des Beckens kann ich nur vermuten was gut ist, wobei du natürlich auch die Größe stück für stück steigern kannst. Also eine ausgewachsene Kolonie ist sicherlich mit einem 1,50x50cm Becken sehr zufrieden.

    Venatoren sind immer so eine Sache. Leider gibt es da eine Menge Sammler, die keine Königin finden und die Kolonien dann nicht verkauft werden können oder beim Halter zu einer großen Enttäuschung führen, weil die Kolonie nichts wird (deshalb recht selten in Shops).
    Wenn man aber Glück diesbezüglich hat und sich regelmäßig um sie kümmert sollte es recht einfach sein, sie zu halten. Die Futtertiere sollten nicht übermäßig groß sein und relativ weich. Wenn es dann einmal mit der Brutentwicklung läuft, sollte es kein großes Problem sein. Vlt wäre dann noch ein Bodensubstrat, was recht lehmig ist, gut und was vorher noch erhitzt wurde oder so (Abtöten von Milben). Auch Temperatur und Luftfeuchte sollten eingehalten werden bei größeren Becken, da sind sie immer recht empfindlich gewesen. Empfindlicher als Atta.


    Ich könnte dir aber auch vlt Tetraponera rufonigra empfehlen, die bleiben recht klein in ihrer Koloniegröße. Brauchen nicht zwingend einen hohlen Ast, wie man es aus Dokus kennt und sind einfach zu halten. Sie sind auch eigentlich nur recht aggressiv bei Neststörungen.

    Sieht sehr gut und natürlichaus :). Trotzdem nicht zu durcheinander und profimäßg gemacht (das nicht gilt nur für das "durcheinander"). Aber ist, wie Fink schon sagte, vlt ein wenig groß.
    Die Form ähnelt außerdem auch irgendwie zufällig dem besten Stück/en des Mannes :smiling_face_with_halo::grinning_squinting_face: .

    Hm, also meine Idee wäre es, die Kolonie entweder einfach schon in den Keller zu tun, Ende Oktober, oder sogar auf den Balkon. Im Prinzip werden die Temperaturen wahrscheinlich eh bis Ende Dezember nicht wirklich weit unter Null kommen (zu mindestens wurde gesagt, dass diesen Winter relativ warme Luft, Schnee unwahrscheinlich macht). Ansonsten ist es möglicherweise knifflig, da die Temperatur nicht niedrig genug ist. Aber um Prinzip kämpfen auch die Ameisen in der Natur damit. Wenn vlt vor der Reha die Temperatur optimal ist und du die Ameisen davor draußen hattest, könntest du sie ja dann in den Kühlschrank tun.



    Vlt findest du auch jemanden, der einen Tropfen Zuckerwasser alle 7 Tage füttern kann :). Oder du nimmst sie halt auch mit, falls möglich (Im RG)



    Sind es Lasius niger? Also von Formica Arten kenne ich es und habe ich es bei meinen Kolonien auch, dass sie ohne Brut überwintern. Aber bei Lasius niger eigentlich auch mit Larven, kann sein, dass sie auch ohne Brut überwintern. Aber ich würde schauen, ob sie nächstes Frühjahr wieder Brut haben.

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    Das wäre auch noch eine Idee Wert, die Watte mit einer Schraube herauszuziehen ^^.

    Also ich verwende immer meine Reagenzgläser wieder. Passiert eigentlich sogar recht häufig. Vor allem auf Arbeit, verbrauchen wir pro Woche an die 100 RGs, weil einige sehr dreckig sind und auch die Kunden meist sehr saubere RGs haben wollen.
    Also, als erstes mit einer Pinzette herumfriemeln (Watte trocken - > Watte feucht, geht dann einfacher) und die Watte aus dem RG ziehen (dazu in der Apotheke,... eine große Pinzette besorgen mit 15 cm Länge oder so). Dann das alte Wasser herausschütten.
    Man kann die RGs dann mit Spülmittel-Wasser im Waschbecken volllaufen lassen, sie mit ca 3/4 Seifen-Wasser Anteil mit einem Pfeifenreiniger sauber machen. Den immer drehend auf und ab, im RG bewegen :D. Damit machst du eigentlich alles sauber. Und dann das RG mehrfach mit klarem Wasser abspülen, bis keine Blasen vom Spülmittel entstehen, wenn du das Wasser im RG schüttelst.
    Die Pfeifenreiniger kannst du in der Apotheke (nicht in allen), in der Drogerie, in Supermärkten wie Rewe (bei den großen zu mindestens) in der Haushaltsabteilung, im Internet wie z. B. Amazon und sogar auf dem Markt kaufen.

    Auch der Atta sexdens Kolonie geht es ganz gut. Sie hat jetzt wieder ordentlich an Arbeiterinnen zugenommen. Ich würde sie auf etwa 30.000 Tiere schätzen. Es sind ca 40 Liter Pilz vorhanden.
    Ich habe, wie auf den Bildern zu sehen, die Anlage ein wenig verändert und mir über ebay Acrylrohre als Restware bestellt und aus etwa 7, jeweils 1100mm langen und 70mm breiten (Durchmesser) Rohren, die Schläuche ersetzt. Grund war, dass ich erkannt habe, dass die Ameisen deutlich mehr Platz brauchen, beim Transport vom Futterbecken zu den Becken. Durch die Rohre funktioniert dies nun reibungslos.
    Die Rohre aus Plastik hätte ich vermutlich geradliniger Anbringen können, aber da es alles funktioniert, werde ich es so lassen. Es stört halt nur optisch ein klein wenig. Um die Rohre effektiv miteinander zu verbinden, dachte ich erst an Heißkleber, leider war das ein Fehler, da dieser nicht stark genug ist, da bei den Rohren immer geringfügige Kräfte gegeneinander wirken und der Heißkleber nicht gut genug hält. Ich bin dann noch schnell zum Baumarkt gerannt, da die Ameisen den neuen Weg schon seit einer Weile benutzen konnten. Dort habe ich ersteinmal transparenten Kleber gekauft (HighTackClear von Soudal, falls jemand irgendwann auch nach etwas passendem sucht), welcher wirklich gut klebt und relativ hart ist. Da aber Atta sogut wie alles durchfrisst, habe ich zur hauptsächlichen Verknüpfung der Rohre ein Lötgerät beschafft und die Teile miteinander Verbunden. Das ganze funktionierte auch ganz gut, man könnte auch von außen Plexiglas mit dem Lötgerat an die Verbindung bringen. Jedoch sollte man gut lüften und vlt eine Atemmaske tragen, da dabei Dämpfe entstanden sind, die ich nicht als gesundheitsfördernd beschreiben würde. Hab die Teile jedenfalls miteinander verlötet und dann den Kleber zur Sicherheit außen angebracht. Das ganze wird dann mit Kabelbindern, welche an Kabelhaltern/-schellen angebracht werden, fixiert. Bisher gab es keine Probleme, nur sollte man die Anlage nicht mit größeren Belastungen konfrontieren. Damit die Ameisen wirklich problemlos und im Notfall bei hoher Feuchte, die Röhren auch hoch und runter kommen, habe ich bei anbringen der Röhren Alufliegengitter zurecht geschnitten und eingefügt.
    Die Ameisen haben dann schnell angefangen, den Pilz auch in die Röhren zu bringen und auch dort wächst der Pilz stetig weiter. Aber auch der Pilz im letzten Becken wächst noch.
    Angenommen werden weiterhin Rosen-, Brombeer- (mal gern, mal weniger gern), Pappel-, Eichen- (ganz gerne) und Akazienblätter, sowie Haferflocken.
    Talkum als Ausbruchsschutz beim Futterbecken ist immer noch das beste Mittel, bisher gab es noch keine Ausbrüche.
    Ansonsten musste ich auch einmal 2 Müllbecken reinigen, was mich etwa einen Tag gekostet hat, war aber danach recht glücklich. Des weiteren habe ich dann noch Tonkugeln gekauft, in die Becken getan, damit auch bei zu viel Feuchtigkeit der Pilz keinen Schaden nimmt (sollte er dann im Wasser stehen), was mir schon öfter passiert ist. Bisher hat dies auch sehr gut funktioniert. Die Ameisen können die Kugeln auch nicht zerkleinern und aus dem Becken tragen. Ich habe dann noch Aluminiumfliegengitter mehrfach gefaltet und zu Brücken umgebaut, damit die Ameisen auch bei Feuchtigkeit, in die anderen Becken gelangen.


    Noch ein Video:
    Link

    Ich melde mich mal wieder. Die Kolonie lebt noch :D.
    Ich habe an der Einrichtung nicht sehr viel verändert, lediglich habe ich ein paar dekorative Holunderäste in das Terrarium gebracht. Des weiteren will ich schauen, dass ich ein externes Nest anbringe, in das die Kolonie umzieht, leider ist das nicht so einfach und ich habe noch nicht so viele Ideen, wie ich mehrere Ytong Nester auf kleinen Raum platziere. Aber erst einmal schauen, ich glaube, ich beschäftige mich damit wahrscheinlich während der Winterruhe.
    Leider hat die Kolonie massive Verluste erlitten dieses Jahr. Ich schätze, dass es um die 200 Tiere sind, die mir dieses Jahr umgekommen sind. Dummerweise weiß ich nicht, was der Grund dafür ist. Ich habe diese Todeswellen meist nach der Fütterung gehabt, aber keinen Grund gefunden, selbst die anderen Arten, die ich mit dem Zuckerwasser fütter, welches auch die ligniperdus bekommen, haben keine Probleme mit dem Futter gehabt und es genüsslich zu sich genommen.
    Auch so macht mich das Wachstum nicht glücklich. Dieses Jahr gab es nur eine Welle an Arbeiterinnen, die Brut danach ist jetzt in Form von kleinen Larven bereit in die Winterruhe zu gehen.
    Ansonsten geht es den Tieren recht gut.


    Hier ein Fütterungsvideo:


    Link

    Witzig, ja, Ameisen können auch ohne gewisse Körperteile lange oder manchmal sogar bis zum Alterstod leben. Erst letztens habe ich bei meinen Atta sexdens eine rech große Arbeiterin wieder entdeckt, die ich leider beim Umbau der Anlage den Gaster abgerissen hatte ... :badboys: . Das heißt, sie hat jetzt ca 4 Wochen, nachdem ihr komplettes Hinterteil entfernt wurde, überlebt. Ich weiß jetzt nicht, ob ich vlt spinne und es eine ganz andere Arbeiterin ist, denn im Gaster befinden sich ja wichtige Organe (Ein Großteil des Herzens, Kropf, Darm,...) aber irgendwie kann ich mir diese Überlebensfähigkeit bei Ameisen gut vorstellen :D.