Verweis auf GOOGLE

  • *g* Ich versuch das immer so zu erklären:


    5 von 10 Amokläufern haben Killerspiele gespielt
    9 von 10 Amokläufern sind Mobbingopfer.



    Absolut JEDER gewalttätige Mensch der je gelebt hat hat LUFT geatmet.


    Man sollte also ganz dringend Killerspiele verbieten.


    Ich geh mal soweit zu behaupten das die Gewalt dadurch sogar zunimmt. Für mich wars früher immer ein Ventil, solche Spiele zu spielen, wenns meine Klassenkameraden mal wieder zu weit getrieben hatten.


    Nun irgendwann schlug ich auch zu, und erst seitdem hatte ich Ruhe. Hätte schon viel früher drauf kommen sollen das man Aggressionspotential lieber an seinen Mitmenschen auslassen sollte als an virtuellen Gegnern..
    Aber da hilft ja der Gesetzgeber jetzt nach *g*. In Zukunft muss kaum noch jemand seine Wut wirkungslos am Computer verrauchen lassen sondern kann sie nutzbringend unter seine Mitmenschen bringen.


    Hurra Deutschland

  • Genau so läuft das bei mir bis heute. Computerspiele (sofern ich mal spiele, das kommt 2 oder 3 mal im Jahr vor, dann aber exzessiv :grinning_squinting_face: ) sind ein genialer Ausgleich zum stressigen Alltag... mal abtauchen in eine andere Welt, jemand ganz anderes sein und Dinge tun, die man sonst niemals tun würde oder könnte. Dort kann ich mal sinnlos rumballern, obwohl mir in der Realität sogar die Mehlwürmer leid tun, die ich an die Ameisen verfüttere. Ein Ventil, nichts anderes. Genauso ein Ventil, wie es früher der Sport für mich war... wenn ich Ärger mit Leuten in der Penne hatte (und den gab es häufig, irgendwie war ich bis zum Überschreiten der 90 kg-Marke aufgrund meiner Weltanschauung wohl ein ideales Ziel für den Mainstream der Schule, danach wurde es ruhiger :grinning_squinting_face: ), hab ich mich am Nachmittag am Sandsack abreagiert oder ein paar Kilo mehr gedrückt... oftmals bis zur völligen Erschöpfung, aber danach ging es mir gut. Hätte ich das nicht gemacht, hätte ich wohl auch öfter mal zugelangt und würde mich heute mit meinen damaligen Kontrahenten nicht so blendend verstehen. Und letztens hör ich in einer Reportage, dass sich die Jugendlichen in Kampfsportclubs zu Kampfmaschinen ausbilden lassen, um sich auf der Straße rumzuprügeln... völliger Unsinn, solche Sportarten verlangen unheimliche Selbstkontrolle und Disziplin. Außerdem wären wir hochkant aus dem Club geflogen, wenn wir so eine Nummer auch nur ein einziges Mal gebracht hätten. Es werden halt immer irgendwelche Randerscheinungen verallgemeinert. Und warum? Weil die Mehrheit einfach nicht auffällt, sondern nur die Ausnahmen von der Regel in Erscheinung treten.

  • *g*
    Wir haben also tausende dieser Ausgebildeten Kampfmaschinen hier rumsitzen. Bombenbauanleitungen aus dem Internet, Strategische und taktische Ausbildung die sich nicht verstecken muss (hab vor 5 Jahren noch CS gespielt. Und Bekannte vom SEK kamen was Taktik anging nicht mit).
    Alle möglichen Waffenbau- und Bedienungsanleitungen. Hacken als Zeitverteib, Viren schreiben in der großen Pause.....


    Ein Riesengroßer pulsierender Kessel voll ungenutztem Talent, ungenutzter Zeit, angestauter Aggression und dem Gefühl das alle gegen einen sind...


    Was machen wir also? Wir verbieten eins der Ventile durch die diese Agression relativ schadlos abgelassen werden kann.


    Gute Idee.... Ich halt mir dann schonmal die Ohren zu

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