Beiträge von Hab ne "A"Meise

    Hallo Michi und danke für deine Antwort :smiling_face:


    Was ich noch nicht so ganz verstehe ist folgendes.

    Wenn in der Natur eine oder mehrere Gynen eine frische Kolonie bilden sind die doch alle vom selben SF und somit idR auch gleich alt. Sprich wenn nach zb einem Jahr keine "neue" Gyne dazukommt hat die Kolonie zwar mehr W aber wird dennoch nicht viel älter als diese 1,5 bis 2 Jahre. Oder habe ich da irgendwo einen Denkfehler?


    Die einzige Ausnahme die ich da sehe ist wenn mehrere Gynen (aus verschiedenen Nestern) eine Kolonie zusammen starten und durch die sehr rasch anwachsende Arbeiterinnenanzahl sehr früh Geschlechtstiere ausbilden die sich gegenseitig begatten (oder Inzucht bei M. rubra) und die dealaten Gynen zurück ins Mutternest finden um den Koloniebestand aufrecht zu erhalten.


    :frage::frage::frage::frage::frage:

    Hallo,


    hat jemand eine Myrmica cf ruginodis oder rubra Kolonie die älter als 3-4 Jahre ist?


    Ich habe im Ameisenwiki gelesen dass die Gynen nur 1,5 bis 2 Jahre alt werden. Im Gegensatz dazu steht die Info von einem bekannten deutschen Shop wo das Alter mit 8-12 Jahren oder so angegeben wird.

    Was ist da nun richtig bzw trifft eher zu?


    Jetzt frage ich mich natürlich auch ob meine Kolonie mit einer Gyne (die ich beim letzten SF gefangen habe) nur länger überlebt indem ich regelmäßig neue Gynen der selben Art fange und diese zu der Kolonie gebe.


    Bei Manica rubida Gynen würde mich auch das Alter interessieren falls da wer eine Kolonie hat. Denn dazu konnte ich leider nix finden.


    MFG

    Danke für eure Hilfe und die Tipps und Infos.

    Ich habe meine Myrmicas ja nun an einem etwas kühleren Ort und werde es mal beobachten. Auch bei den anderen Kolonien natürlich. Zur Not habe ich in dem kühleren Raum auch noch jede Menge Kapazitäten frei für die anderen Anlagen.


    :dankeschoen::dankeschoen::dankeschoen::dankeschoen:

    Hallo,


    ich möchte mich erkundigen ob sich jemand mit dem Überhitzungspunkt von einheimischen Ameisen auskennt bzw eine Wissenschaftliche Arbeit empfehlen kann.


    Ich frage weil meine einheimischen Kolonien bei mir im Gartenhaus stehen und die Temperatur immer der Lufttemperatur außen entspricht (die letzten Tage bis 34°C)


    Im letzten Jahr mit einer kleinen Lasius niger und Formica cf fusca Kolonie hatte ich sogar bis 38°C keine Probleme oder konnte untypisches Verhalten feststellen.

    In diesem Jahr sind aber noch eine Lasius cf flavus, Manica rubida, Camponotus herculeanus, Myrmica sp. (ich schätze M. ruginodis) und Tetramorium sp dazu gekommen.


    Die letzten 2-3 Tage waren sehr heiß weshalb ich auch oft nach den Kolonien gesehen habe und auch die Arenen etwas befeuchtet habe. Keine der Kolonien zeigte untypisches Verhalten oder ähnliches. Nur meine Myrmica sp. sind in die Arena und ins Moos gezogen. Soweit ja normal für die Gattung. Aber heute morgen habe ich 2 halb tote Arbeiterinnen festgestellt.

    Ich denke es liegt daran das 34°C für eine eher im Wald lebende Art zu heiß war. Die Arbeiterinnen bewegen und zucken halt noch leicht aber haben es wohl bald hinter sich.


    Ich kann Milben sowie eine Vergiftung durch Futter ausschließen da ich sie mir unter dem Mikroskop angesehen habe und alle Kolonien das selbe Futter kriegen.

    Daher komme ich auf die Temperatur.

    Jetzt habe ich die Myrmica Kolonien in einen kühleren Raum gestellt aber ich frage mich ab welchen Punkt es für die verschiedenen Arten hier zu heiß wird.


    Dass Futter und Trinkwasser (teiweilse 2 Tränken pro Anlage - Gründungs RG und seperate Tränke in der Arena) jederzeit zur Verfügung steht ist selbstverständlich.


    Ich hoffe ihr könnt mir etwas weiter helfen


    Lg


    Edit:


    Pygmäen-Sterben kann ich auch ausschließen da die Gyne vom Schwarmflug 2020 ist und erst dieses Jahr nach der WR gegründet hat. Die Arbeiterinnen sind also erst ein paar Wochen alt

    Hallo zusammen :smiling_face:


    Ich befinde mich momentan in meiner ersten WR. Bisher läuft alles ganz gut. Nun stehe ich aber vor einem Problem wobei ich um eure Hilfe / Erfahrung bitten möchte.


    Ich habe bisher meine Einheimischen Arten die ich im Sommer gefangen habe in meinem Gartenhaus in einer Styroporbox überwintert. Alle Arten befinden sich in einem RG-Nest bzw in einem Erdnest in einer Farm. Da es jetzt in den letzden Tagen sehr viel kälter geworden ist (tagsüber nicht über -10°C) kann ich die Ameisen nicht im Gartenhaus lassen da das Wasser sonst gefrieren würde. Also habe ich die gesamte Styroporbox ins Haus geholt um die Minustemperaturen zu vermeiden.


    Nun zu meiner Frage:


    Der kälteste mir zur verfügung stehende Raum liegt bei 9-10°C. Dementsprechend ist es in der Box meistens so um die 10-11°C
    Beim kontrollieren sind manche Ameisen aktiver als andere und ich frage mich ob das ein Problem werden kann. Ich denke nach einer Woche kann ich die Box wieder ins Gartenhaus bringen wenn die Temperaturen wieder höher sind. Dennoch stellt sich mir die frage ob ich eventl etwas Honig füttern sollte da ja die optimalen Temperaturen zwischen 4-8°C für die WR liegt.


    Ich hoffe iht könnt mir da etwas weiterhelfen.


    LG :smiling_face:

    Hallo fink2,


    das Problem ist das ich die Ameisen nicht im Kühlschrank überwinter und somit auf das Wetter bzw die Außentemperatur angewiesen bin.
    Ich gehe mal von aus das ich ohnehin nicht die WR vor mitte November richtig "starten" kann.


    Okay danke für den Tipp dann werde ich die Gynen nicht anfüttern. Ich hoffe mal das ihre Reserven reichen.


    Ich halte die Gründer nun nochmal eine Woche wärmer als sonst und schaue ob sich die Larven bei manchen verpuppen. (wäre schon etwas enttäuscht wenn es nicht klappt vor der WR und dann eventl noch etwas schief geht in der WR) Wenn ja halte ich sie weiterhin warm und wenn nein kommen sie zu den anderen ins Gartenhaus damit die sich schonmal langsam an die Außentemperatur gewöhnen können (Tags warm und nachts kalt)


    Ich hoffe ich mache das alles richtig so :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Edit: Meine Hauptsorge ist das die Gynen einen Winter ohne Arbeiterinnen bzw Futter nicht überstehen. Hast du damit Erfahrung wie hoch die Chancen in einem solchen Fall sind?

    Danke für die schnelle Antwort Amazing Ralph


    Okay also ist es Problemlos möglich das sie auch nur mit den Larven überwintern?
    Sollte ich den Gynen in dem Falle einer "Larven-überwinterung" Proteine und Kohlenhydrate vor dem kälter stellen geben? Oder eher so wie sie sind in die WR schicken?


    Ich habe sie jetzt wie gesagt etwas wärmer stehen und schaue was sich bis nächste Woche Sonntag/Montag getan hat. Wenn der stand dann bis dahin noch genau so ist wird es denke ich das beste sein sie an die WR zu gewöhnen.

    Hallo zusammen,


    ich habe ein Problem. Und zwar entwickelt sich die Brut von meinen gefangenen Gynen in der Gründung zu langsam.
    Meine ersten Gynen waren Lasius cf niger (13.07.2020) und diese haben erst Larven (siehe Bilder) obwohl diese gleich am Anfang gelegt haben. Etwas später habe ich dann noch Tetramorium und Lasius cf flavus gefunden (so um den 01.08.2020 rum, siehe Bilder) hier besteht das selbe Problem.
    Was mich wundert die Formica cf fusca die die selben Bedingungen hat hat bereits Puppen die bald schlüpfen dürften.
    Ich habe die Gynen an einem dunklen ruhig Ort bei Zimmerremperatur gelagert und maximal 1x pro Woche nachgeschaut.


    Als "Erste Hilfe Maßnahme" habe ich heute alle Gründer RG's etwas höher im Raum gestellt damit die Temperatur etwas höher ist wie am Boden und erhöhe die Raumtemperatur von durchschnittlich 20°C auf 22°C. Ich hoffe das hilft etwas^^


    Kann mir jemand sagen was da los ist bzw wie ich mich nun im Hinblick auf die bevorstehende WR verhalten soll?


    MFG

    Vielen Dank für diesen Beitrag den ich gespannt mitverfolgt habe :smiling_face:


    @ ice_trey legst du deine RG's mit der Wassertank Seite nach oben oder nach unten? Ich habe schon beides gehört.


    Vorteil:


    Wassertank nach unten: Wasser läuft nicht durch das RG


    Wassertank nach oben: Wattestopfen am RG Ausgabg saugt überschüssiges Wasser auf


    Ich bin mir da noch nicht so ganz sicher was besser ist :grinning_squinting_face:


    LG

    Hey,


    1. Ja war etwas zu kurz. Ich wollte meine im Gefrierfach bei -18°C Killn und habe sie 5 Minuten drinne gelassen um sie dann in ein anderes Gefäß zu packen und die sind wieder aufgewacht^^


    2. Ca 3-4 Wochen je nach Temperatur


    3. Wie lange die Leben kann ich dir nicht sagen ich habe meine nach dem schlüpfen 3-4 Tage Zeit gegeben um sich mit Nährstoffen voll zu futtern und habe dann alle gekillt um sie nach Bedarf aus dem Gefrierfach zu nehmen. Zuchansatz Videos und wie du das am besten machst gibt es auf Youtube gute nach denen ich mich auch gerichtet habe.


    MFG :smiling_face:

    Hallo zusammen,


    da ich noch ganz neu dabei bin steht nun bald die erste Winterruhe für mich an.
    Ich werde meine Ameisen im Gartenhaus ab mitte September an die Außentemperaturen gewöhnen und dann je nach Temperatur gegen mitte/ende Oktober diese mit einer Styroporbox in dem Gartenhaus überwintern lassen. Nun zu meinen Fragen.


    1.) Was ist wenn es doch mal ein sehr milder Winter wird und die Ameisen dann wegen den zu hohen Temperaturen zwischendurch aktiv werden? Wie soll ich mich dann Verhalten?


    2.) Ich habe schon gehört das zb Lasius niger auch kurzzeitige Minusgrade aushalten kann. Geht das für alle Einheimischen Arten? Also sprich Formica sanguinea etc oder gibt es da irgendwo eine schlaue Liste mit den max. Temperaturen?


    3.) Ich habe auch diesen Sommer Gynen gefangen. Die ersten 2 habe ich am 13.07 (Lasius cf niger) gefangen. Diese haben leider aber auch erst Larven. Die letzde Gyne habe ich vor einem Monat gefangen. Soll ich da warten bis die ersten Weibchen schlüpfen bevor ich die Einwinter oder einfach an die Temperturen gewöhnen wenn die Larven geschlüpft sind? Weil wenn die auch so lange brauchen wie die Lasius cf niger dann werden die ja im Leben nicht fertig bis da hin.


    Ich hoffe ihr könnt mir etwas weiterhelfen


    Liebe Grüße

    Hi Fink2,


    ich musste gerade erstmal schauen was Frigolit ist :grinning_squinting_face:


    Das passt sich gut das habe ich bei meinen Nestern schon gemacht weil ich es schöner und praktischer finde.


    Ich werde mal versuchen mich ran zu tasten.


    Aber weißt du wie es mit einer Trinkwasserquelle in der Winterruhe aussieht? Also brauchen die Ants was zu trinken oder brauchen die wirklich nur feuchtere Gebiete im Nest?


    Kann man die Bilder nun eigentlich sehen?


    MFG