Beiträge von benai

    Hallo,


    da ich nun selbst Halter diese Art bin und ich mich vor der Anschaffen der Art wohl falsch eingelesen habe muss ich wohl sagen, das einiges was da oben steht evtl. falsch sein könnte.
    Da ich mich nun seit einigen Wochen durch das Thema durchquäle komme ich zu dem Schluss das die damaligen Informationsquellen evtl. Solenopsis invicta und Solenopsis geminata miteinander vermischt haben.


    Mein aktueller Kenntnisstand ist folgender:


    Man liest stellenweise widersprüchliche Informationen zu dieser Art. Ich vermute das man hier Solenopsis invicta und Solenopsis geminata miteinander verwechselt oder Eigenschaften von der einen der anderen zuordnet.


    Solenopsis geminata ist die tropische asiatische Feuerameise und ein naher Verwandter der allseits gefürchteten Solenopsis invicta. Nur ein kleiner Anteil von Solenopsis Arten gehört in die Kategorie der Feuerameisen. Allerdings ist diese Art weniger als invasiv zu bezeichnen, da diese Art nur ein stark begrenztes Habitat besiedeln kann. Dieses muss dauerwarm und eher trocken sein. Bei Temperaturen unter 10°C stellt diese Art ihre Nahrungssuche ein und wird so auf Dauer sterben. Solenopsis invicta weist eine gewisse Frostresistenz auf, die Solenopsis geminata fehlt. Diese Art ist schwach polygyn und größere Kolonien können bis zu 3 Königinnen enthalten. Bei Solenopsis invicta sind dies bis zu 100 Königinnen in unterschiedlicher Ausprägung.


    Die beste Chance für eine Gründung ist bei sehr warmen und trockenen Bedingungen. Da kühlere Temperaturen und zu viel Feuchtigkeit die Entwicklung der Brut behindert und dies zu einem Misserfolg der Gründung führt.


    Diese Art ist vornehmlich in offenen und sonnigen Gebieten vertreten (In Costa Rica gibt es eine rote und schwarze Form. Die rote Form bevorzugt offene Gebiete und die schwarze Form bewaldete Gebiete.) Diese Art trifft in gestörten Bereichen, sprich menschlichen Siedlungen und Äckern besonders oft auf.


    Die Art bevorzugt trockene Erdnester oder auch alte Termitenbauten. Die Nestwahl richtet sich immer nach der Möglichkeit das dort sehr viel Wärme auf das Nest scheint und dieses dauerhaft trocken bleibt. Die Art reagiert bei Neststörung mit einem ausschwärmen eines Großteils der Kolonie um jeden Angreifer direkt zu beseitigen.
    Die Rekrutierung bei dieser Art erfolgt sehr schnell.
    Diese Art ist ein Generalist. Sie frisst alles derer sie habhaft werden kann. (Aas, Elaiosom (fettreiches Anhängsel bei Samen), Insekten, Reptilien, Amphibien, Nager, usw.)
    Des Weiteren benötigt diese Art aufgrund ihres enormen Wachstums eine große Menge Protein. Die Arbeiterinnen haben nur eine begrenzte Lebensdauer daher muss bei sehr großen Kolonien auch sehr viel proteinreiches Futter herangeschafft werden um die Menge an Arbeiterinnen zu erhalten und weiter zu vergrößern.


    Leider sind die Informationen etwas seltsam wenn man sich zu S. geminata informieren will. Da man mehrheitlich etwas zu S. invicta liest. Es wird erzählt wie schlimm Solenopsis invicta ist. Die erhebliche Schäden anrichten, sowohl in der Fauna als auch in den Gesundheitskassen. (Stiche, usw.)


    Solenopsis geminata erreicht Koloniezahlen von mehreren 10.000 bis mehrere 100.000 Tieren.
    (Ich lese hier unterschiedliche Zahlen, das S. geminata nur bis zu 20.000 Arbeiterinnen oder auch mehrere 100.000 Arbeiterinnen hat und S. invicta 400.000 Arbeiterinnen)


    Der Stich soll vergleichbar mit Myrmica rubra sein und nicht wie mit Solenopsis invicta. Ich kann dies weder bestätigen noch widerlegen. Ich hab versucht mich stechen zu lassen, allerdings kam bei meinen Arbeiterinnen kein Interesse auf mich zu stechen.


    Die Art vermehrt sich über den Schwarmflug.


    Solenopsis geminata lassen sich am besten durch ihre Majore von Solenopsis geminata unterscheiden. Diese haben einen übergroßen nahezu quadratischen Kopf und schwarze Mandibel.


    Wenn die obigen Daten die ich zusammengetragen habe so stimmen, dürfte jede Pheidole Kolonie weitaus mehr Arbeiterinnen hervorbringen als diese Art hier.
    Dann wäre die Art vergleichbar mit Myrmica rubra nur mit deutlich kleineren Arbeiterinnen, deutlich trockener und hoch thermophil.


    21.01.2017 benai


    Haltungsbericht


    gruß
    benai

    Hallo,


    bis auf Pheidole pallidula hat alles was hier so in der Gegend lebt immer 6 oder 4 Monate Winterruhe.


    Pheidole pallidula ist die einzige die man auch ohne Winterruhe durchhalten kann soweit ich das weiß ohne das dort irgendwann seltsame Verhaltensweisen auftreten. Wurde in wärmeren Regionen mit dem Namen Küchenameise bedacht. Ob sich dies allerdings auf die Lebenszeit und die Reproduktion der Königin und der Geschlechstiere negativ auswirkt müsste man mal mit mehreren hunderten Kolonie erproben und ebenso hunderten denen man eine Winterruhe gibt um da auch nur ansatzweise etwas verlässliches zu sagen. Diese Art soll wohl schwach polygyn sein. Je nach Artenbeschreibung heißt das höchstens 2 Königinnen.


    sekundäre Polygynie:
    einheimische: alle Formica Arten, alle Myrmica Arten, Messor structor,
    südeuropäische: Pheidole pallidula (siehe oben)
    Exoten: Polyrhachis dives, Monomorium subopacum, Pheidole megacephala, Camponotus nicobarensis, Tetramorium bicarinatum, ...


    gruß
    benai

    Hallo,


    Paratrechina longicornis führt eine Doppelklonung durch. D. h. die Arbeiterinnen kommen genetisch nach der Mutter die Männchen genetisch nach dem Vater egal in welcher Generation. Der genetische Pool der weiblichen und männlichen Tiere bleibt komplett getrennt. Daher kommt es auch nie zu einer Inzucht.
    Fraglich ist inwieweit sich die Geschlechstiere vermischen und ob es da zu Mutationen innerhalb der Doppelklonung kommt.


    Hab mich im Jahr 2016 auch mal damit befasst ob man diese Pest-Ant irgendwo bekommen kann, mehr aus Spaß als aus Haltungswille. Hab auf Youtube einen aktuelles Video von 2016 gesehen der eine Kolonie gehalten hat. Evtl. den mal anschreiben und fragen woher er die hat.


    Aktuell ist mir kein Händler oder Halter bekannt der welche anbietet und hält nur die die Videos auf Youtube oder anderen Plattformen hochladen.



    Da Diacamma nur 1 maximal 2 Kasten haben (Männchen und Königin - Arbeiterinnen entstehen dadurch das die amtierenden Gamergate an ihren schlüpfenden Töchtern eine Sterilisation durchführt), da Männchen je nach Betrachtung eine Kaste sind oder da sie eben nur temporär auftreten keine sind.
    Es gibt auch bei anderen Ponerinen z. B. Pachycondyla Arten die sich entweder in Richtung gynenlose Art bewegen oder bereits gynenlos sind. Bei Harpegnathor ersetzen eine oder mehrere Töchter die Königin als reproduktive Tiere.
    Ist also bei bestimmten Ponerinen nichts seltenes das die reproduktiven Tiere in einem gewissen Turnus ersetzt werden.


    Bei allen polygynen Arten ist dies sowieso der Fall das ständig neue hinzukommen oder alte sterben und diese ersetzt werden.


    Es gibt auch Haltungsberichte in denen weisellosen monogynen Arten eine neue Königin untergeschoben wurde und dies hat ebenso funktioniert. Hier sehe ich die Erfolgschancen niedriger als bei polygnen Arten die auch nicht immer Gynen annehmen.


    gruß
    benai

    Hallo,


    ich kenne aktuell nur noch diesen Händler der eine anbietet: (Tippe mal das es vittatus oder silvicola ist)


    http://www.antdealer.com/Ameis…a/Camponotus-spec--2.html


    Myants.de hat aktuell keine C. vittatus Kolonien mehr. Meine hat damals 69,99€ gekostet mit weniger Arbeiterinnen als die Spec. 2 von Antdealer.


    Ansonsten gäb es nur noch Camponotus sanctus, die wohl auch so aussehen sollen. Was ich aber erst dann glaube wenn ich mal einen Haltungsbericht mit Bildern von Arbeiterinnen sehe.
    Bin bei Camponotus maculatus auch bei den Bildern reingefallen^^.


    Allerdings sollte auch die helle Variante von Camponotus substitutus funktionieren, da die auch sehr gelbe Arbeiterinnen haben.


    Wobei bei den Temperaturen eh nichts verschickt wird. Da die Chance das dort was lebend ankommt gegen Null tendiert.


    gruß
    benai

    Hallo,


    Camponotus silvicola und Camponotus vittatus sind farblich identisch und Camponotus vittatus wurde eine zeitlang auch angeboten. Aktuell hat dieser Händler diese Art jedoch nicht mehr.
    Ein anderer Händler hat eine Camponotus spec. 2 im Angebot. Die den beiden oben genannten Arten im Aussehen entspricht.



    C. silvicola oder vittatus


    Beide Camponotusarten bilden wohl eher kleine Kolonien. Meine Camponotus vittatus Kolonie ist im Wachstum extrem gehemmt im Vergleich zu einer anderen weitaus später gekauften Kolonie.
    Ernes Camponotus cf. silvicola Kolonie scheitn ähnlich langsam in der Entwicklung zu sein.
    Ich meine nicht die Wachstumrate bei Camponotus in der Gründungszeit sondern das generell Wachstum mit langsam.
    Die Tiere fressen zwar Insekten wie die Scheunendrescher, aber im Endeffekt kommt eher wenig Brut dabei rum.
    Was ich auch nicht als schlecht empfinde mal eine Camponotusart zu besitzen die nicht direkt 15.000 Tiere und mehr je Kolonie hervorbringt sondern schon mit 1.000 Tieren glücklich ist.


    gruß
    benai

    Hallo,



    Arten die gelb - bis orange-rot sind mhm:



    größere Arten:
    Camponotus cf. vittatus ist bernsteinfarben
    Camponotus cf. sanctus soll gelblich sein (noch nicht gehalten - daher weiß ich es nicht sicher)
    Camponotus cf. habereri geht eher ins orangene
    Meranoplus cf. laeviventris sind rötlich und weisen keine Behaarung auf
    Camponotus cf. substitutus (helle Variante)
    diverse Acromyrmex und Atta Arten
    Camponotus cf. turkestanus je nach Herkunft gibt auch deutlich dunklere Tiere
    diverse Anochetus Arten
    Odontomachus cf. hastatus
    Aphaenogaster cf. araneoides


    kleinere oder gleichgroße Arten:
    Crematogaster cf. biroi



    Mehr Arten fallen mir grad nicht ein.



    Das Camponotus schwer in der Haltung sind kann ich aus meiner Haltung sehr vieler verschiedener Camponotusarten nicht bestätigen eher im Gegenteil.
    Sobald die Gründung erfolgreich ist muss man sich schon sehr dämlich anstellen um eine Camponotus Kolonie nochmal kaputt zu bekommen. Da die selbst mit wenig optimalen Haltungsbedingen immer noch reichlich Brut aufziehen und die Haltungsbedingungen im späteren Verlauf wenn sie kleine Kolonien gebildet haben so ab 1.000 sind die in der Lage die Bedingungen ihren Bedürfnissen anzupassen und das auch sehr aggressiv.


    gruß
    benai

    Hallo,


    Solenopsis geminata ist recht einfach zu halten. Das Ytong bzw. Gipsnest sollte am besten in einer Ameisenfarm eingeschlossen sein oder in der Arena untergebracht werden. Das Nest sollte etwas feuchter gehalten werden und man sollte von anfang an so bauen das man erweitern kann, da die Kolonie eine beachtliche Größe von 250.000 und mehr Tieren erreichen kann. In der Haltung wird das eher eindeutig mehr sein. Anfangs ist das Wachstum genauso lahmarschig wie bei jeder anderen Art auch und bei der Winzigkeit der Arbeiterinnen wird dir auch nicht auffallen ob das nun 20, 30 oder 50 Arbeiterinnen, da die meistens eh bei der Königin und der Brut sitzen, sind sofern du nicht genau nachzählst. Wenn die ersten 30-50 Arbeiterinnen da sind und du fleißig weiter fütterst wird sich die Kolonie recht schnell verdoppeln und das geht dann in diesem Sinne weiter. Da die Königin dann zu disem zeitpunkt wöchentlich neue Eier legt. Spätestens ab dem dritten Monat dürfte die Königin dann anfangen wirklich Brut zu legen und dürfte dann bereits schon eine beachtliche Arbeiterinnenzahl hervorgebracht haben und du dürftest die ersten 5-10 Soldaten oder Majore in der Kolonien haben.


    Alle 4-6 Wochen je nach Temperatur gibt es neue Arbeiterinnen.


    Ansonstens brauchst du wie bei jeder anderen Ameisenart auch dicht schließende Behälter und einen Rand aus PTFE, Talkum oder dickflüssigem Paraffinöl.


    Abschließend kann man nur sagen, das die Art haltbar ist zeigt ja auch der kanadische Ameisenhändler antscanada, sofern man sich darüber bewusst ist wie man die Tiere zu halten hat:


    - sehr klein benötigen daher zwei guten Ausbruchsschutze und 100% dichte Behälter,
    - immer hungrig bei fehlender Nahrung steigt der Expansionstrieb enorm
    - brauchen Wärme
    - wachsen wie Unkraut und benötigen daher auch ständig mehr Platz.


    Daher ist anzuraten bevor man sich überlegt diese Tiere anzuschaffen, ob man sich dieser Verantwortung gewachsen sieht und ob man auch die obigen Punkte alle erfüllen kann.


    gruß
    benai

    Hi,


    ich hab das vorher alles geplant für mich steht grad bei einer vermehrungsfreudigen Art im Vordergrund das man überall jeder Zeit dran kommt und das die Becken funktionsoritentiert sind.


    Ich muss in den Becken arbeiten können ohne das mir da Einzelne oder gleich Massen abhauen.


    Bin bei sowas lieber praktisch veranlagt, aber das Regal wird beim nächsten Urlaub mal umgebaut bis dahin muss die Anlage eh Neu-Strukturiert werden.


    gruß
    benai

    Hi,


    der Bestenstiel ist kein Besenstiel sondern eine lackierte Stange aus Holz, der in den Rahmen verschraubt ist. (Wird später durch einen darunter gelegene Holzstange ersetzt bzw wird der Rahmen auf die ganze Länge erweitert)


    Das Tesafilm dient eigentlich zur Sicherung der Kugeln und dem Schlauch, das was man da so sieht an Tesa wird demnächst entfernt dann ist das ganze frei schwebend da es anfangs nur dazu da war, damit das ganze so liegt wie ich es gern hätte.


    Das Regal wird bei passender Gelegenheit komplett durch ein Holzregal ersetzt sobald ich die Zeit finde das zu bauen^^. Da ich das Metallregal aber da habe und jede einzelene Etage 85kg trägt ist es ideal^^.


    Da das Ersetzen bzw allein das Umbauens des Regales schon die Umsetzung der Blattschneider Kolonie beinhalten würde ist das alles mehr oder weniger Zukunftsmusik, da das ganze Regal mit Futterbecken, Abfallbecken und mehreren Metern Schlauch belegt ist und sich dort immer gern viele Ameisen aufhalten (momentan rund 600) wäre das Abbauen allein schon ne Aktion die einen Tag in Anspruch nimmt und wohl 2-6% der Arbeiterinnen kosten würde die beim Abbauen bzw Anbauen der Anlage das zeitliche segnen würden bzw aus Andrang segnen müssen^^.



    Beim Reinigen der Becken gehe ich zwar mit einem Exhaustor vor und nehme möglichst viele Arbeiterinnen mit aber etwas Verlust ist immer genauso wie Schläuche ausgeblasen werden und die Arbeiterinnen zurück in die Becken gekippt werden.



    Suche immer noch eine große Variante für einen Exhaustor den ich an einen Staubsauger anschließen kann und in dem Plastikbeutel eingesetzt werden können die natürlich Microporen haben müssen damit das nicht einen Knall gibt^^. Allternativ gäbe es auch die Möglichkeit eine große Box zu holen vorne und hinten jeweil ein loch reinzuschmachen dort ein 3/4" Anschluss dranzusetzen und dort dann Schläuche dranzusetzen einen mit einem micro Drahtgewebe das andere zum ansaugen und den Deckel möglichst dicht verschließend anbringen und dennoch so zu gestalten das er geöffnet werden kann um die Ameisen rauszukippen^^.


    gruß
    benai

    Hallo,


    dachte mal ich setze mal meine Bilder ins Forum bezüglich meinen Acros.


    Kritik gern gesehen solang konstruktiv.


    Anlagengröße


    Bild eins:
    Hier sieht man 4 Becken (das Becken in der Mitte gehört zu einer anderen Ameisenart, die noch nicht eingesetzt ist.)


    1 Abfallbecken 30x20x20cm
    2 Futterbecken (40x25x25(Trockenfutter) und 80x35x40 cm(Feuchtfutter))


    Bild zwei:


    Alle 3 Becken gehören zu dieser Kolonie das rechte Becken ist neu hinzugekommen vor einigen Minuten.


    1 Pilzbecken 60x30x30 cm zu 60-70% gefüllt
    2 Erweiterungsbecken (keine genaue Funktion) 30x20x20 cm und 50x30x30 cm


    Als Verbindung ist eine 2,5 cm Bohrung eingebohrt worden und darin ein Regentonnenanschluss 3/4 für einen sicheren Sitz des Schlauches.
    Es sind 5 Verbindungskugeln verbaut worden und rund 15-20 Meter Schlauch und einige Rollen Tesa^^


    [Blockierte Grafik: http://picmirror.de/thumb.php/46129_img_0256.jpg][Blockierte Grafik: http://picmirror.de/thumb.php/46130_img_0257.jpg]


    Die Kolonie ist jetzt etwas mehr wie 12 Monate alt und entstand aus einer Königin die mit etwas Pilz von Erne gepusht wurde.
    Das Pilzvolumen beträgt rund 28 Liter +-2 Liter.


    Futter:
    Sommermenü:
    Gras, Haselnuss(Blätter Nüsse werden im grünen Stadium auch gefressen), Apfel, Rosenblätter, Kartoffelrosen (gute alte Juckpulverpflanze; von Blüten bis hin zum ganzen Busch selbst die Früchte werden gefressen), Buche, Löwenzahn, Haferflocken


    Wintermenü:
    Haferflocken, Äpfel, Himbeerblätter, Brombeerblätter, Chinakohl, Kräuter, (Laub)



    gruß
    benai

    Hallo,


    wollte mal wissen ob man Acromyrmex im Winter auch vermhrt mit Laub füttern kann, ohne das die Gerbstoffe bzw Giftstoffe in den Blättern den Pilz bzw die Arbeiterinnen schaden.


    Da es davon ja mehr als genug gibt und es eine ergibige Nahrungsquelle wäre :grinning_squinting_face:


    Hab es mal angetestet, sie schneiden und tragen es ein aber ob sie es auch an den Pilz geben weis ich nicht.


    gruß
    benai

    Hi,


    hab nochmal nachgemessen blöde Schieflehre brauch wohl mal ne neue^^. Laut Lineal und Zollstock ht das Loch einen Durchmesser von maximal 1,5 mm.


    Meint ihr das reicht als Belüftung? (Löcher mit grauer Füllung sind Belüftungslöcher 11 cm Durchmesser abgeklebt mit 0,2mm MW Gaze; das Loch mit lilaner Füllung ist der Anschluss zu anderen Becken (Regentonnenanschluss 3/4 Zoll (Bohrung 2,5 cm))


    [Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/45935_polyrhachisdivesne.jpg]


    Das hier soll das Nestbecken werden, das Futterbecken wäre ein 60er Becken mit jeweils oben an beiden Seiten 8 cm langes Lochblech verbunden mit 1-2 Meter Schlauch.


    Weis allerdings noch nicht genau wie ich es einrichten soll. Mir war erstmal wichtig das die Polyrhachis eine gute Durchlüftung in ihrem Becken haben und mögliche "Säurevergiftungen" zu verhindern.


    gruß
    benai

    Hi,


    würd gern wissen wie klein die Löcher sein müssen damit keine Arbeiterinnen hindurchkommen, momentan hab ich Lochblech mit 1 mm Löchern. Wenn das zu groß ist müsste ich das noch ändern bevor die kommen ansonsten würd es ja passen.


    gruß
    benai

    Hallo,


    wollte mal fragen, ob mir da jemand genaure Haltunganagben geben kann, da ich bis dato immer 1 Jahr Leerlauf hatte bis so eine Gyne mal Arbeiterinnen heranzog und das kann bei einer Ameise ja nicht normal sein.


    Situation:


    Die Königin hatte ein Becken ca. 25x15x10 cm darin war ein trockener Lehmboden mit einem RG das mit roter Folie abgedunkelt war, die Königin bekam alle paar Tage halbierte kleine Heimchen oder im ganzen micros. Was sie auch immer Annahm.
    Sie legte Eier zog Larven und Puppen auf aber irgendwann verschwanden dann mal Larven oder die Puppen, erst nach etwa 1 Jahr tauchten die ersten Arbeiterinnen auf. Die Temperatur oder Luftfeuchte könnte ich nicht mehr sagen is schon etwas her.


    Für mich wäre es nun interessant zu wissen welche Bedingungen sie habe müssen damit das ohne diesen Haltungsfehler meinerseits abläuft.


    gruß
    benai

    Hi,


    kleiner Statusbericht.


    Die jetzt noch mir gehörende Kolonie hat ihr Pilzvolumen im ersten Jahr von 0 auf 9 -10 Liter ausgebaut und es werden stetig mehr.


    Wenn dies so weiter geht kann ich nur erahnen wie es im zweiten Jahr aussehen wird.


    Da nun die Grünzeug freie Zeit beginnt (Brom- und Himbeere nicht mit gerechnet) muss ich mich auf Haferflocken, Chinakohl, Gras, Möhren, etc konzentrieren. Gehe davon aus das die heutige Fütterung mit Grünzeug wohl die letzte für die nächsten 4-6 Monate sein wird.


    Bilder des Pilzes bzw der Anlage folgen wohl am Wochenende.


    gruß
    benai

    Hi,


    dem Pilz geht es soweit gut und die Milbenplage ist besiegt.


    Bilder gibt es wenn ich mal wieder Zeit hab welche zu machen.


    Mir sind nur leichte Mängel konstruktiver Natur aufgefallen, die sich aber im Einsatz nicht mehr beheben lassen.


    gruß
    benai