Beiträge von seth

    Also ich denke, dass es jedenfalls nicht richtig ist, sich nach dem Lotuseffekt zu orientieren, wenn man nach einem Ausbruchsschutz für Insekten sucht. Da geht man einfach von falschen Tatsachen aus.


    Es gibt eigentlich wesentlich interessantere Ausbruchssicherungen. Zum Beispiel den Macaranga-Baum aus Südostasien, welcher eine so glatte Wachsschicht besitzt, dass kein Krabbelndes Insekt an ihm hochklettern kann (mit Ausnahme der auf ihn spezialisierten Crematogaster spez.). Leider habe ich noch nicht herausgefunden, ob eine solche Wachsschicht künstlich nachzustellen ist.
    Ebenso, wie ich leider noch nicht herausgefunden habe, ob sich die Forschung mit der künstlichen Nachstellung der Gleitstrukturen von Fleischfressenden beschäftigt. Ich denke dies wären die richtigen Vorbilder für die Biotechnologie um einen Ausbruchsschutz zu finden.


    MfG


    Seth

    Hallo Changchub,


    alos ich kann dir hier nicht richtig professionell antworten, aber soweit ich weiß haben Ameisen wie viele insekten winzige Wiederhaken mit noch winzigeren Wiederhaken womit sie selbst in kleinste Lücken, auch in Glas und Plexiglas, welche für uns nicht sichtbar sind, eindringen können und somit haften (vielleicht hast du Spiderman 1 gesehen, da wachsen ihm auch plötzlich kleine Haken aus den Findern).


    Zu dem Lotusblüteneffekt:
    Als ich das Spray zum ersten mal sah, hab ich auch gleich an einen Ausbruchsschutz gedacht, die Idee aber schnell verworfen, als ich erfuhr wie dieser funktioniert. Das Spray hinterläßt eine Schicht winziger Strukturen auf den Oberflächen, welche verhindern, dass Wasser anhaften und es einfach abgleiten läßt. In Bezug auf Ameisen dürfte dies also eher eine Hafthilfe darstellen.


    MfG


    Seth

    Der Film ist meiner Meinung nach ein absolutes Muss. Ich weiß nichtmehr wie lang die längste Kamerafahrt war, aber glaube, dass es über 15 Minuten waren. Mal abgesehen davon, dass das natürlich wahnsinnig viel von Schauspielern als auch Regie abverlangt, wirkt dies einfach absolut authentisch, wie eine reelle Dokumentation und das macht den Film zu einem echten Meisterwerk.
    Die Handlung des Films ist auch ok. Der Hintergrund ist etwas weit hergeholt, aber den Weg, den die Protagonisten gehen, ist recht universell einsetzbar.
    Was mich aber sehr gewundert hat und mich eben deshalb begeistert hat, ist dass obwohl der Film in der Zukunft spielt, dies nicht als wesentlichen Mittelpunkt behandelt. Es gibt kaum technischen Fortschritt und vorallem keine kitschige, bunte oder abstrakte, horror Zukunft. Eigentlich ist die Zukunft lediglich für den Storyhintergrund von Nöten, sonst wäre die Handlung, wie bereits gesagt, universell anwendbar.

    Jetzt nur mal so nebenbei.
    Mir hat sich da gerade eine Frage gestellt:
    Wird Schmerz unsererseits nicht etwas überbewertet?
    Letztendlich hat sich das "Schmerzempfinden" durchgesetzt, weil wir evolutionstechnisch einen Vorteil zum überleben dadurch erlangt haben. Letztendlich war die also nur ein Vorteil um das Überleben der Spezies zu sichern. Wir Menschen haben aber nunmal kein großes Problem mehr mit dem überleben, also ist folglich unser größtes Problem das Leiden.
    Also jetzt mal hin oder her, ob Pflanzen oder Tiere Schmerz empfinden, so geht es ihnen doch eigentlich nur um deren Fortbestand. Nur theoretisch geht es einer Kuh dann doch besser die 3 mal gekalbt hat als einer Pflanze die vor jeder Chance sich fortzupflanzen ausgerupft wird. Also ich rede jetzt nicht unbedingt von domestizierten PFlanzen und Tieren, das ist alles nur Theorie. Ich will damit auch nicht sagen, dass es in Ordnung ist Tiere zu quälen, solange man ihnen die Chance bietet sich fortzupflanzen. Es ging mir eigentlich nur um das grundsätzliche Bedürfnis eines Lebewesens und nur weil wir Menschen schon lange nichtmehr um dieses Bedürfnis fürchten, können wir doch nicht einfach eines unserer wichtigsten Bedürfnisse, wie z.B. Schmerzfreiheit, auf jedes Lebewesen verallgemeinern.
    Wie gesagt, ich will damit nicht Schmerz für Tiere gutheißen, aber ich glaube manchmal betrachten wir die Welt aus der falschen Perspektive.


    Ps.: Mir kam der Gedanke, als ich daran dachte, dass Kakerlaken sich nach ihrem Tod noch tagelang bewegen und sich sogar noch 48 Stunden danach fortpflanzen können.

    Hallo,


    also ich bin auch weder Veganer noch Vegetarier. Ich denke den meisten Veganern geht es wirklich nur um die Tierquälerei und weniger um Klimaschutz/Naturschutz. Sie wollen eben nicht für diese Qualen verantwortlich sein, was aber weniger mit einem nachhaltigem Schutz für die Natur zu tun hat.


    Ich persönlich kenne auch nur Veganer, welche nicht darauf beharren, dass sie die perfekte Lösung gefunden haben, sondern lediglich der Meinung sind einen besseren Weg als ich zu beschreiten.
    Dem kann ich eigentlich auch nichts entgegenbringen. Allerdings finde ich sogesehen einen fanatischen Klimaschützer in seiner Einstellung sinniger. Der VEganer rettet im Moment vielleicht wenigen Tieren das leben und sorgt zum Teil, wenn auch nur als Nebeneffekt, für ökonomischeres Verhältnis zwischen sich und seiner Nahrung (später mehr dazu), aber der Klimaschützer sorgt sich wenigstens auch um das Leben der Lebewesen in freier Wildbahn und um die Nachhaltigkeit.
    Aktuelle werden wir ja alle mit Informationen überschüttet, wieviel CO2 unsere Äpfel aus Asien im Gegensatz zu einheimischen verbrauchen usw.


    Aber dennoch tut der Veganer ja etwas gutes, wenn, wie schon erwähnt, auch unabsichtlich. Wo ihr schonmal beim Wasserverbrauch ward:
    Wenn ein Veganer ein Kilo Tomaten ist (und viele pflanzliche Produkte brauchen weniger Wasser als diese) verbraucht das Kilo Tomaten gerade mal 40Liter Wasser. Unser Kilo Rindfleisch verbraucht, inklusive des Wasserverbrauchs, des Futters) sage und schreibe über 100000Liter Wasser! Wenn man dann mal überlegt wieviel Wasser ich im Vergleich zu einem Veganer im Jahr verfutter ist das schon beachtlich. Aber es gibt natürlich noch die Ausnahmen unter den pflanzlichen Lebensmitteln,wie z.B. Reis. Wenn man den Wasserverbrauch der weltweiten Crops betrachtet, macht der Reis allein 21% des Wasserverbrauchs aus.


    Jetzt fragt mich nicht was ich damit ausdrücken will. Ich ändere nichts an meinem Verhalten, obwohl mich solche Zahlen erschüttern, ebenfalls wie die Bilder über die Massentierhaltung. Ich bin das Produkt einer Wegwerfgesellschaft und bin zwar dazu in der Lage logisch zu denken und wurde mein Lebenlang darauf getrimmt, doch zugleich darauf meinen Geist vor solchen Fakten zu verschließen.

    Bernerber:


    Also diese Aussage halte ich dennoch nicht für sinnvoll. Du hast damit vllt schlechte Erfahrungen gemacht, aber deshalb nichts mehr abbacken oder kochen? DAs lag vermutlich an deiner Blumenerde. In der Blumenerde sind noch organische Stoffe, welche einen Nährboden für Pilze darstellen. Wenn man nun aber Sand oder auch eine Mischung mit Lehm wählt kann man das getrost abbacken oder brühen, da es keine organischen Stoffe enthält und daher auch nicht schimmelt solange eben kein Nährboden, wie z.B. tote Insekten hinzu kommen.
    Und selbst wenn man der Boden milbenfrei ist, warum sollte man die Futtertiere nicht dennoch überbrühen um sicher zu gehen. Selbst nach deiner These sind dann ja noch nie Mikrorganismen im Boden vorhanden, welche sich dann auch um die Reste der Futtertiere kümmern.


    Also ich benutze als Bodengrund immer Quarzsand und da er anorganisch ist und selbst geringe Nahrung, welche spätestens nach der Lagerung z.B. im Baumarkt, verbraucht war, enthält, backe ich ihn nicht ab. Aber Futtertiere überbrühe ich dennoch immer und ich hatte noch nie Schimmel, auch noch nie Milben und auch so gut wie kein Risiko welche zu bekommen!

    Um nochmal auf Ballerspiele,Horrorfilme,diverse Bands und sonstiges zu kommen.


    Es läßt sich leider nicht leugene, dass die meisten bekannten Amokläufer genau diese Spiele, Filme und Bands mochten, aber kann man deshalb alle Leute verurteilen, welche diese Leidenschaft teilen. Wir hier im Forum wollen doch auch nicht alle mit dem Halter der bekannten Blattschneider in Köln gleichgesetzt werden.


    Und noch eine sehr wichtige Frage:
    Sind diese Amokläfer so brutal/krank geworden weil sie diese Filme etc. geschaut haben oder haben sie diese Filme etc. geschaut, weil sie so brutal/krank waren.


    Ich denke das macht einen entscheidenden Unterschied.



    edit:
    "Kranke" Menschen werden aber selbst bei Verboten dieser Dinge irgendwo einen Background finden. Es wäre eben auch den anderen Menschen gegenüber nicht fair, also ich würde mich zumindest eingeschränkt fühlen.


    Und noch ein Beispiel, was ich in den USA erlebt habe. Wenn dort z.B. ein Bankrüber von Polizisten erschossen wird und es Viedeoaufnahmen davon gibt, werden diese dem Publikum nicht vorenthalten. Im Gegenteil, es wird sogar während der Zeitlupe ein roter Kringel um die eintrittsstelle gemacht, damit man den einschlag auch ja nicht übersieht.
    Nun gut, die meisten werden im ersten Moment sagen "wie pervers ist dieses Volk, dass sie das noch in Zeitlupe sehen müssen", aber nach längerem überlegen denke ich, dass das erstens Nachahmer abschreckt und zweitens sieht man hier mal ungeschönte REalität, was man natürlich erstmal realiesieren muss, einem dann aber schon einen Schreck einjagt.

    Also ich habe früher auch "Ballerspiele" gespielt und schaue auch Filme wie Saw, wobei ich andere wesentlich heftiger finde. Ausserdem gibt es ja auch Filme wie "Die Passion Christi" welcher sogar noch gelobt wird wegen seines Realismus´, obwohl jeder Mensch weiß, dass nichtmal Jesus auf seinem weg zum Kreuz 100 Liter Blut verloren haben kann.


    Nur jeder Mensch ist nunmal ein Individium und hat eine individuelle Psyche. Ich habe z.B. gerne solche Spiele gespielt um mich abzureagieren, ansonsten wäre ich villeicht einem realen Menschen an die Gurgel gegangen, und nicht um aggressiv zu werden.


    Manchmal weiß ich auch bei Filmen nicht, ob ich eher harmlose Filme oder FSK18 Filme schlimmer finde. Zum Teil auch deshalb, weil in den harmlosen Filmen ein Kerl auf nen anderen schießt und man lediglich sieht wie der auf dem Boden liegt. Dadurch werden doch die Auswirkungen von Waffen verharmlost. Man sieht täglich Waffen im TV aber nehm mal in wirklichkeit eine in die Hand oder oder schau die in der Realität einen Soldaten mit Waffe an, da hat man schon ein seltsames gefühl, aber das TV relativiert das. Wenn ich aber nun sehe, wie jemand mit einem Messer jemanden brutal aufschlitzt denke ich mir nur, dass ich das nicht gerne in Realität sehen will, also werde ich wohl nicht zum Messer greifen.


    Und um mal ein Beispiel aus meinem Leben zu nennen:
    In meiner Stufe waren damals einige Hooligans, welche des öfteren nach einem Wochenende mit blauen Augen oder sogar mal einem Kieferbruch in der Schule auftauchten. Da fragt aber keiner nach. Ich wurde aber gezwungen, nachdem bekannt wurde, dass die damals aktuellen deutschen Amokläufer Slipknot gehört haben, mein T-Shirt selbiger Band auszuziehen oder dem Unterricht fern bleiben soll. Stellt euch mal vor ich hätte noch erwähnt, dass ich zu dem Zeitpunkt CounterStrike gespielt habe, dann wäre ich wohl von der Schule geflogen und womöglich am besten noch exkomuniziert. Ist doch lächerlich, ein T-Shirt mach mich zum potentiellen Amokläufer aber dabei sind die Kampfspuren der Hools faktisch ein Zeichen für Gewaltpotential, da läuft doch was schief.


    Und man darf nie vergessen, dass jede Psyche eine maximale belastbarkeit hat und jeder faktisch ein potentieller Mörder ist!


    MfG


    Seth

    Mal ganz unabhängig von dieser Diskussion:


    Es gibt einen extremen Unterschied zwische Profitgier und "für Profit über Leichen gehn" (nur metaphorisch).
    Jedes Jahr sterben in den USA Menschen, weil sie für nur ein paar hundert Euro eine Raubkatze kaufen, bei welchen den Haltern gesagt wird, dass sie zahm sind, wenn man sie an sich gewöhnt. Das ist passiert, weil die Händler lieber Risiken nicht erwähnen, als vielleicht einen Kunden zu verlieren.
    Bei den Ameisen kommen sicher keine Menschen ums Leben, aber gewisse Risiken, welche nicht zu vernachlässigen sind kennen wir ja alle. Mancher mag auch der Meinung sein, dass lieber ein Mensch vom Tiger getötet wird, als eine ganze Art durch eine eingeschleppte ausgerottetwird!
    Natürlich werden täglich in den Läden Informationen zurückgehalten, aber ich finde gerade beim Handel mit Tieren ist das nicht in Ordnung.


    Das war jetzt nur allgemein und nicht speziell auf Martin bezogen, denn ich werde mich hüten ihm eine Absicht zu unterstellen. Aber in seinem Fall haben wir nunmal eine Plattform, wo wir direkt mit ihm in Kontakt treten und fragen können, was ich bei den Tiergroßmärkten nicht haben- wir sind nunmal eine relativ kleine Gemeinde und da redet jeder über jeden.


    MfG


    Seth

    Genau an dieser Stelle habe ich auch gestutzt. Genauso wie mich die Haltungsklasse von Polyrhachis dives gewundert hat. Mag sein, dass sie nicht schwer zu halten sind, aber in dem Kontext kam es so rüber als würde das bedeuten, dass die bedenkenlos von jedem Anfänger gehalten werden können. Ich denke, dass das nicht unbedingt der Fall ist und da ja eigentlich auch noch die Risikoklasse erwähnt werden sollte, weshalb man auch einem Anfänger abraten sollte.

    Hallo,


    ich liebe diese Paint Malerrei! Also ich finde dieSäule optisch schöner, habe auch selsbt schon ein solches Nest gebaut, aber wenn ich einfach deine Frage beantworten soll, ist wohl die Farm die bessere Lösung. Da du keine Angaben gemacht hast, wie du die Nester aufbauen willst, würde ich dir eher zur "idiotensicheren" Fram raten. Ein rundes Nest in einem Plexiglasrohr habe ich bishr auch nur aus Y-Tong gesehen und selber gebaut.wenn du eine runde Farm möchtest hast du ja ein recht großes Problem, da sich die Ameisen in der Mitte des Rohrs verbuddeln werden und du nichts von ihnen siehst.
    Wenn duschon eine runde Farm bauen willst musst du zumindest 2 Rohre ineinander stellen.


    MfG


    Seth

    Hallo,


    LifeStyler:
    Der Y-tong ist bis zu einer Höhe von 6cm mit Plexiglas umkleidet und darüber nochmal 10cm mit silikon abgedichtet, was allerdings, wegen der Optik, auch mit Gips überstrichen ist.
    WAs auf den Fotos auch nicht zu sehen ist, ist, dass das Nest mit dem restlichen Tank über eine Schlauchverbindung befesteigt ist, also sich rauslösen läßt. Lediglich der Gipsübergang von Nest zur Wand würde dabei brechen, was jedoch mit einem Pinselstrich wieder in Ordnung wäre. Mal abgesehen davon hoffe ich mit der Größe des Nestes erstmal keine Schwierigkeiten zu bekommen, da es riesig ist, weshalb die Kammern ja auch durch weiches Holz voneinander getrennt sind.


    Also durchdacht habe ich das schon alles und demontiert kann auch alles werden, aber natürlich hast du insoweit Recht, dass immer etwas unvorhergesehenes passieren kann, daher mache ich auch erstmal einen Monat Trockenlauf ohne Ameisen.


    joey:
    Momentan ist es darin an die 30°, aber das liegt daran, dass es eine Terrarienwärmelampe ist. Sie ist nur drin, weil ich hoffe, dass der noch Feuchte Sand so schneller trocknet. Als ich zuerst eine normale 40 Watt Birne drin hatte war es an der wärmsten Stelle 23°. Wenn dann eine Abdeckung drauf ist werde ich vllt mal eine 20° Watt Birne versuchen oder alle meine Terrarienbirnen einmal durchprobieren, aber um das Ideal zu finden mache ich ja einen Trockenlauf.
    und die gesamte Lampe umgibt auch ein Talkumstreifen, damit die Kleinen sich nicht verbrennen.


    MfG


    Seth

    Zitat

    Schwer zu erkennen ist, dass die beiden Ecken, welche sich durch die 6-eckige Form ergeben, durch Gaze nach oben als Belüftung dienen.


    Falls du das meinst. Ist eben leider schwer zu erkennen. Allerdings werde ich auch in den Deckel, wenn er denn mal fertig ist, noch Gaze einbauen.


    MfG


    Seth

    Entschuldige :gong:,


    da das mit dem partiellen Bewuchs gleich nach den Fleischfressern stand, hatte ich dies auch auf sie bezogen.


    Dann lasse ichs dennoch mal stehen, wenn das für dich in Ordnung ist, für den Fall, dass mal wer in der Suchfunktion schaut, der Fleischfressende Pflanzen mit Ameisen "vergesellschaften" will. :lachen:


    MfG


    Seth

    Hallo,


    also ich kann dir davon nur abraten. Ich habe mal eine Venus Fliegenfalle in mir meinen L.n. gehalten. Ich dachte, dass die ja nur soviele Ameisen fangen kann, wie sie Fallen hat und das wäre kein soo großer Verlust gewesen.
    Das Problem war aber nun eher, dass die Pflanze gänzlich überreizt wurde. Ständig lief eine Meise drüber und die Pflanze schnappte zu als die Meise wieder weg war. Nach kurzer Zeit waren alle Fallen geschlssen oder reagierten auf keinen Reiz mehr. Da die Pflanze aber immernoch anziehend auf die Meisen wirkte, fingen sie an, an ihr rumzuknabbern und letztendlich ging sie innerhalb einer Woche zu Grunde. Bis dahin hatte sie vllt 3 Meisen "verschlungen".


    Wenn du aber nun einen Zwergkrug oder dergleichen nimmst und der ebenfalls so anziehend auf sie wirkt, wie willst du dann verhindern, dass nicht innerhalb eines Tages 100 Meisen hineinspringen? Die Venus Fliegenfalle ist da was ihre Fangkapazität betrifft wenigstens noch eingeschränkt.


    MfG


    Seth