Beiträge von ImperatorAdeptus

    Wie weit sollte man die Kolonien den auseinander legen?


    Zwei verschiedene Arenen die mit Schlauch verbunden sind?


    Und wie lange dauert die ganze Adoption? Muss man nicht aufpassen das die sich doch noch umbringen?

    na das ist ja nice :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Hab hier selber noch 2 C. nico Kolos in der Gründung.
    Hab die Gynen noch nicht zusammengesetz da ich unsicher war ob die sich an die Kehle gehen.


    Hab sogar noch eine Gyne bestellt.
    Mal sehen ob ich eine Kolonie mit 3 Gynen zusammenbekomme :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Aber 4 Gynen ist schon ziemlich hammer.

    Hast du die Natter von einem Züchter?
    Sondern die nicht ein Sekret ab das richtig ekelhaft stinkt?


    Zitat

    aber wenn 1.000de auf der Straße überfahren werden ....na das stört den Bestand nicht....

    Ja wird aber sehr viel Geld für Maßnahmen ausgegeben um genau das zu verhindern.
    Hättest du nicht eine andere Froschart verfüttern können oder fressen Ringelnattern nur Grasfrösche?


    Kenn mich mit einheimischen Reptilien und Amphibien nicht wirklich aus,weiß nur das mindestens 90% von dennen unter Naturschutz stehen.

    Rbn


    Polyrhachis dives stellt da schon eine Ausnahme da.
    Da man die Nester aus der freien Wildbahn einfach ''ernten'' kann und sie auch meistens etliche Königinnen enthalten.
    P.dives betreibt auch Inzest auf dem Boden und es wird kein Schwarmflug benötigt. Deswegen ist der Preis auch so relativ niedrig.


    Die meisten Exoten sind halt schon recht teuer. Für ne Oecophylla Gyne z. B. kann man schon mal 100 Euro hinblättern. Für ne mittlere Kolo geht das dann schon an die 300 Euro grenze.


    Ausbruchsschutz ist auch so ne Sache. Kommt halt immer auf die Größe der Art an,die meisten Ponerien dürfte jetzt wohl einen geringeren Ausbruchsschutz als ne Pheidole brauchen.


    Der Infektionsthread ist eigentlich auch mehr Panikmache als Wahrheit. 90% der im Handel angebotenen Exoten dürften wohl keine einzige Nacht in der Mitteleuropäischen Wildbahn überstehen oder überhaupt irgendwie zur Gefahr werden wenn man weiss wie man mit ihnen umzugehen hat.


    Die Gefahr geht hier eher von den anderen 10% aus die man im Handel fast gar nicht bekommt. Das sind dann halt die Invasiven Arten wie etliche Pheidole,Solenopsis invicta,Monomorium pharaonis,Linepithema humile etc.


    Und was haben alle diese Arten gemeinsam? Ja richtig sie sind [fast] alle Polygyn,extrem klein,volkreich,anpassungsfähig,bilden Superkolonien und können schnell zu einer Pest für den Menschen und die heimische Flora/Fauna werden.


    Ich will ja mal sogar behaupten das das die Arten sind die dem Menschen in ihrem Grundverhalten am meisten ähneln. Sie breiten sich halt aus und nutzen dazu jede Gelegenheit die ihnen netterweise von uns Geboten wird,natürlich werden dann die heimischen Arten verdrängt damit sie selber mehr Lebensraum haben.


    [Ist irgendwie schon Crazy wenn sich die Geschichte der Menschheit auf eine Weise in Ameisen wiederspiegelt. Nehmen wir zum Beispiel die Besiedlung von Nordamerika durch die Europäer. Indianer=Heimische Ameisenart. Europäer=Invasive Ameisenart. Ihr seht wo ich drauf hinaus will. :crazy: ]


    Oh man Ich brauch Schlaf.


    mfg Imp.

    Die größte Schwierigkeit bei Exoten ist es die Temperatur/Luftfeuchtigkeit im Formicarium genau hinzubekommenen und zu halten.
    Hat man das aber mal hinbekommen sind Exoten sicher noch leichter zu halten als heimische Arten mit Winterruhe.


    Life hat es ja schon gesagt,die Winterruhe ist öfters schwerer zu simulieren als Tropische Temperaturen in einem Formicarium.
    Wenn man eine Futtertierzucht hat kann man auch das ganze Jahr Proteine anbieten,also das sollte schon mal kein Problem sein.


    Ich denke Anfängern wird eher von Exoten abgeraten wegen der relativ hohen Preise.
    Wenn eine Kolonie einer heimischen Art während der Winterruhe eingehen sollte,kann sich der Anfänger schon fast für lau eine neue besorgen.


    Sollte jetzt die Kolonie einer exotischen Art eingehen,wegen falscher Temperatur/Luftfeuchte,tja das frustriert halt schon und man hat viel Geld aus dem Fenster geworfen.

    Rbn


    Gattungen mit ''Honigtöpfen'' kommen überwiegen in den USA und Australien vor.
    Beides Länder die sehr strenge Gesetze bezüglich dem Export von Ameisen haben.


    Also bezweifle ich das du so schnell überhaupt an eine Art mit Honigtöpfen rankommen wirst.



    Ich würde bei den Webern Polyrhachis dives vorziehen,da diese ihre Nester auch am Boden errichten und wirklich auch nur eine Heizmatte brauchen um zu gedeihen.


    Oecophylla also die ''echten Weberameisen'' scheinen mir da schon etwas anspruchsvoller.

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    Hier ist die komplette Doku.

    Galina


    Was Life da sagt mag dir vielleicht ein bisschen hart vorkommen,
    aber es ist nur die Wahrheit die einfach mal gesagt werden muss.




    Leute die Tiere einfach nur wegen der Action halten,und nicht nur wegen der Liebe und Interesse an den Tieren selbst sind wirklich das schlimmste.
    Ihr gebt eure Ameisen einfach weg weil sie euch zu ''langweilig geworden sind'' und jetzt wird einfach was neues gesucht.


    Mit der richtiger Pflege und guter Versorgung währen euch die Polyrhachis dives wahrscheinlich schon nach 3 Jahren über den Kopf gewachsen.


    Wenn ich schon so etwas lese da könnte ich schon immer ausrasten.


    Ameisen sind Lebewesen und keine Spielzeuge die man einfach wegwerfen kann.

    Danke für das Kompliment. :danke:


    Also mit 90Grad Steigung an einer Glaswand kommen sie anscheinend klar, besser als gedacht. Hab auch gehört, dass Messoren sehr schlecht klettern können, das trifft bei dieser Art kaum zu. Da meine Majore noch nicht klettern war, kann ich zu ihr nicht wirklich viel sagen.


    Abwarten Tee trinken. :coffee:

    Ja die kleineren Kasten können in der Tat sehr gut klettern. Sind eher die Media und Major die sich damit schwer tun :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Hey blackfox,


    Lasius niger besitzt in der tat Säure,allerdings dürfte die ein Mensch nicht spüren und sie wird auch nur in sehr geringen Mengen versprüht. [Kann man mit bloßem Auge gar nicht sehen]
    Und nein L.niger hat keinen Stachel und kann nicht stechen,also solltest du dir darum keine Sorgen machen.Die einzigen Gattungen in Deutschland die einen Stachel besitzen sind Myrmica und Manica,so weit ich mich erinnere.


    Ich denke mal du wurdest dann auch als Kind im Garten von einer Myrmica spec. gestochen,und das hat dann gejuckt. :winking_face:


    Die Säure wird meistens versprüht wenn die Arbeiterinnen eine offene Stelle im Exoskelett eines Insekt gefunden haben,oder eine Stelle freigebissen haben.
    Für die meisten Insekten ist diese Säure ätzend und meist auch tödlich.


    Die einzige Gattung die eine wirklich stark ausgebildete Säurendrüse besitzt sind die Waldameisen [Formica] besonders die Hügelbauenden Waldameisen [Formica s. str.]
    diese können ihren Gaster nach vorne beugen und eine hohe Säuren-ladung verspritzen. Das riecht dann auch sehr unangenehm und wenn man diese ins Auge bekommen sollte brennt es schon richtig.Aber die Ameisen brauchen diese Säure auch um ihre recht enormen Hügel gegen Spechte oder sogar Bären zu verteidigen.


    Hoffe das ich dir helfen konnte.


    mfg Imp.