Beiträge von Tommi

    Ich bin auch mal so frei und sage was ich davon halte:


    Ich selbst habe lange Zeit lebende! ( ja, wirklich lebende und frische ) Tiere verfüttert und habe bisher keine Probleme mit Milben gehabt.


    Mittlerweile füttere ich keine lebenden Insekten mehr, jedoch einzig und alleine aus dem Grund, dass ich es mir nicht leisten kann 10 - 20 Dosen Heimchen, á 2,50â¬, die woche zu verfüttern. Das wären im Monat etwa 100 ⬠für Futtertiere


    Ich füttere fast ausschließlich rohen Fisch, rohe Gambas, gekochtes Putenflisch, aufgetaute Mückenlarven, Shrimps u.ä. Dies ist für mich wesentlich billiger.


    Weiterhin möchte ich in Frage stellen ob Ameisen in der Natur den Milben wirklich ausweichen können. Schaut euch mal ein Stückchen Boden an und versucht zu zählen wieviele Milben dort wuseln.


    Weiterhin sei gesagt, dass nicht jede Milbenart gefährlich für Ameisen ist. In meinem Becken leben am Boden einige 0,5 - 2 mm große "Krabbler" die von den Nahrungsresten leben. Seit ich fast nur noch Lebensmittel verfüttere und keine Insekten mehr sind sie jedoch fast nicht mehr zu sehen. Diese Tiere haben zuhauf immer die leeren Citinpanzer der verfütterten Heimchen bevölkert und diese abgeweidet.


    ....


    Grüße

    Verbiegen der Farm muss nicht zwangläufig, bzw wird kaum, an den paar Gramm Sand liegen. Ich nehme an, dass Deine Farm aus PMMA ( Acrylglas bzw. Plexiglas ) ist.


    Plexiglas kann bis zu 8% Feuchtigkeit aufnehmen und verzieht sich dadurch.


    du hattest geschrieben, dass du "etwas viel" Feuchtigkeit in Form von Wasser in die Farm gegeben hast. Warte einfach etwas ab und halte den Sand zukünftig nur feucht und NICHT nass.


    Grüße


    Tommi

    Meinen beiden Camponotus sp. Kolonien, je etwa 100 Tiere, füttere ich jeden Tag 3ml Zuckerwasser welches auch fast immer komplett leer getrunken wird.
    Weiterhin bekommen sie jeden zweiten Tag 3 große Heimchen oder Steppengrillen. Das sind in der Woche etwa 18 Futtertiere, im Monat etwa 70.
    Zusätzlich füttere ich Maden, Fliegen, Schnaken und co. so als Snak zwischen durch - was ich eben gerade fangen kann ( abgesehen von den Maden ).


    Meine Kolonie Messor barbarus, etwa 150 - 200 Tiere, bekommt einmal pro Woche 2 Heimchen vielmehr nutzen sie auch nicht.



    Im Monat sind das etwa 80 Heimchen oder Steppengrillen und einige Würfel Zucker, die Kosten belaufen sich auf etwa 5⬠/ Monat, bzw 60⬠/ Jahr. ( Theoretisch kommen dazu noch Kosten für Sprit, Versicherung, Verschleiß und sonstige Kosten eines PKW's oder eben die kosten für den öffentlichen PNV )


    Diese Kosten sehe ich allerdings als marginal an, verglichen mit den Kosten welche die Lampen, die Aquarienabdeckung und die PC-Lüfter durch ihren Strombedarf benötigen.


    Grüße

    Tja das mit den "Gedanken" war wohl ein Schuss ins Knie, pabst - oder meinst du nicht?


    Joey hat Dich mit "keien gedanken" zitiert, deshalb stand es auch in Anführungszeichen.


    *mir an den Kopf fass*


    Grüße

    hier mal einige Informationen bzgl dieser Art:


    Camponotus gigas


    Lebensraum: "lebt in den Regenwäldern Südost-Asiens, von Sumatra bis Thailand. Ihr Habitat umfasst die Sümpfe des Mangrovenwälder genauso wie die Bergregenwälder bis zu 1500 m über dem Meeresspiegel


    Lebensweise: "Camponotus gigas ist ein â central place foragerâ? mit einer polydomen Koloniestruktur und optimiert ihren Sammelerfolg durch effiziente Kommunikation, ergonomische Optimierung, Arbeitsteilung und effektive Rekrutierungsstrategien. Eine Unterkaste von spezialisierten Transportarbeiterinnen trägt die Nahrung von den Nestern an der Peripherie des Territoriums zum zentralen Nest der Königin ( Pfeiffer and Linsenmair, 1998)."


    Daraus schließe ich, dass eine Kolonie dieser Spezies aus mehrer Nestern besteht die untereiandern in Interaktion stehen und nur eines davon, das zentrale, die Königin beherbergt.


    Weiterhin: "Die Koloniestruktur von C. gigas ist sehr veränderlich umd umfasst bei einer mittlegroßen Kolonie- zwischen 8 und 14 meist unterirdische Nester (Pfeiffer, 1997). (...) Die am besten untersuchte Kolonie hatte ein Territorium von 0,8 ha und eine Bevölkerung von ca. 7000 Arbeiterinnen, die ungleichmäßig auf durchschnittlich 11 Nester verteilt waren."


    0,8 ha entspricht einer Größe von 8000 m² (!!!) dafür bräuchte man schon eine extrem GROßE Anlage um ein, wenigstens in den Ansätzen entsprechendes, Heim für die Ameisen zu schaffen.


    Ergänzend: "Das Sammeln von Nahrung erfolgt meist nachts. Gegen Abend verlassen eine große Anzahl an Sammlerinnen (zwischen 35 und 2287) die einzelnen Nester innerhalb kurzer Zeit und strömen in das Kronendach aus.
    Im Laufe der Nacht befördern viele Arbeiterinnen Nahrung zwischen dem Kronendach und dem Nest und alle kehren bei Einbruch der Morgendämmerung in ihr Nest zurück. Während des Tages ist die Furagiertätigkeit sehr reduziert und auf eine kleine Gruppe von Arbeiterinnen beschränkt, die den Waldboden absuchen."


    Nahrung: "Die Sammlerinnen von C. gigas (Abb. 5) tragen hauptsächlich Honigtau ein (90%), der Rest besteht aus Insektenbeute und Vogelkot (Pfeiffer and Linsenmair, 2001)."



    Meine Schlussfolgerungen:


    Natürlich wäre es interessant diese Art zu halten, dies möchte ich auch nicht bestreiten.
    Aber wer ernsthaft mit dem Gedanken spielt diese Art zu halten sollte sich im Vorraus mit den entstehenden Problemen konfrontieren. Besonders hervorheben möchte ich hier den Aspekt des Raumes und die Kosten welche durch eine annähernd artgerechte Haltung ( Heizung, Befeuchtung usw. ) entstehen.

    Frico tauchst du bzw. besitzt du einen Tauchschein?


    Wenn nein, dann solltest Du zukünftig keine Kommentare zu Themen geben bei denen Du keine Erfahrung aufweisen kannst um entsprechende situationen einzuschätzen.


    Ich selbst habe etwa 150 Tauchgänge und alle davon in tropischen Meeren absolviert, bei denen ich diversen giftigen Tieren begenet bin. Einigen dieser Tiere sieht man ihre Giftigkeit nichtmal an, andere sieht man kaum, diese sind aber dennoch tödlich ( Würfelqualle, Steinfisch und andere ).
    Auch einem Stachelrochen sieht man seine Giftigkeit zunächst nicht an. Im grunde sind das auch friedliche Tiere die den Sand nach Krustentieren u.ä. absuchen. Wenn ich aber über einem Stachlrochen tauche und diesem die ganze Zeit hinter "jage", ihm keine Möglichkeit geben sich zurück zu ziehen, brauch ich mich NICHT wundern wenn er mich als Bedrohung einschätzt und entsprechende Maßnahmen erfreift.
    Hierzu wird er einfach seinen peitschenartigen Schwanz, besetzt mit 1 - ?? Stacheln, die u.U. giftig sind, benutzen um nach mir zu schlagen.


    Im Grunde ist Steve I. selbst für diesen Ausgang der Situation verantwortlich. Ähnliches wäre, wahrscheinlich geschehen, wenn er einem Hai unentwegt hinterher getaucht wäre.


    Grüße

    Ja chrizzy dann komm doch einfach vorbei!


    Stelle ich ihnen ein Uhrglas mit Zuckerwasser ins Becken und daneben ein Uhrglas mit Honigwasser wirst auch Du bei mir sehen können, dass sie ERST das Zuckerwasser nehmen und wenn dieses leer ist das Gläschen mit dem Hoingwasser leeren.



    " 2. Aussage: Ameisen verlassen sich auf ihre Instinkte. Würde man den Ameisen Zucker und Honig zugleich anbieten, würden sie wahrscheinlich das Zuckerwasser wählen. Dies hat aber nicht den Grund, dass die Ameisen den Zucker bevorzugen, sondern den, dass ihr Instinkt den Ameisen sagt: âumso süsser, umso mehr Kohlehydrate und das andere Gesunde Zeugs sind in dem Nahrungsmittel enthalten.
    Eine Fehleinschätzung. Man darf nie vergessen: Ameisen sind Instinkttiere und kennen nur natürliche Kohlenhydrat-Quellen. Und in der Natur heisst es dann tatsächlich: "je süsser, desto konzentrierter sind ALLE Inhaltsstoffe"...
    Für den Halter eine klare Fehlinterpretation: Zucker mag zwar besser angenommen werden (was eher fraglich ist), aber es ist eben ohne jegliche weitere Inhaltstoffe!!"


    Dazu ein Auszug aus dem Internet:


    Bla


    "Wie gesund ist Honig?
    Honig ist ein reines Naturprodukt, das von Bienen erzeugt wird. (...) Honig besteht zu 80 % aus Zucker und enthält daher auch recht viele Kalorien, die restlichen 20 % sind Wasser. (...)


    Doch wegen seiner vielen natürlichen Inhaltsstoffe ist Honig gesund. Denn in Honig stecken neben Vitaminen und Mineralstoffen, wie z. B. B-Vitaminen und Magnesium, Natrium und Eisen, auch Säuren und Enzyme. Enzyme sind Wirkstoffe, welche die Bienen dem Honig zusetzen. (...)


    (...)


    Diese wertvollen Stoffe sind jedoch nur in kaltgeschleudertem Honig enthalten, da durch das Erhitzen die Vitamine und Enzyme zerstört werden."



    Besonders der letzte Absatz ist hierbei interessant, denn sobald Du einen Handelsüblichen Honig nimmst der NICHT kalt geschleudert wurde kannst Du Dir dein Geld sparen und gleich Zuckerwasser verfüttern, da alle sonstigen Inhaltsstoffe zerstört wurden. Und wieviele der Ameisenhalter verfüttern denn schon den guten Honig vom Imkerbund?


    Nährwertangabe von Honig ( im Durschnitt )


    Klick mich


    Hierbei geht hervor, dass in 100g Honig 69,8g Kohlenhydrate enthalten sind und davon 66,3g Zucker.
    Wie erwähnt bekommen deine Ameisen die restlichen Inhaltsstoffe auch nur wenn er kalt geschleudert wurde.


    Grüße an den ungläubigen Besserwisser, der Situationen beurteilt welche er noch nicht selbst gesehen hat. :baeh:

    Hallo Markus,


    die Dichte von Sand war eine Schätzung meinerseits und durch Wiegung auch ziemlich genau bestätigt. Es handelte sich dabei um trockenen Sand.


    Die Schätzung der Dichte durch mich hat aber die Korngröße außen vor gelassen und bezog sich auch nicht auf Material welches davor bei 105°C getrocknet wurde.


    Also hab ich mal gegoogelt ( blödes denglisch :frowning_face:


    Und bekam für Sand folgende Werte ( ohne Angabe der Korngröße :frowning_face:


    Sand "naturfeucht" 1,8g/cm³ bzw. 1800kg/m³


    Sand "trocken" 1,3g/cm bzw 1300kg/m³


    Wobei ich auch für trockenen Sand eine dichte von 1,6g/cm³ als Ergebniss bekam.


    Grüße

    Nimmt man eine spezifische Dichte von 1,49 g/ml bzw. 1,49kg/l für Sand an brauchst du für 10 Liter Volumen etwa 15kg Sand. Mit diesen Werten bin ich bisher immer ganz gut gefahren.
    Zugegeben gelegentlich war das etwas knapp kalkuliert aber durch die Tongranulatschicht am Boden der Farm hat es immer gereicht.


    Zum Sahel-Sand möchte ich sagen, dass er durchaus Lehmanteil besitzt, für meinen Geschmack jedoch fast etwas zu wenig. Ich würde Dir raten zu deinem Sahel-Sand noch etwa 1kg Lehmpulver dazu zumischen.


    Grüße


    Tommi

    ein Gemisch aus einem Volumenverhältniss 1:5 ( Lehm / Sand ) empfehlen, natürlich kannst Du auch einen geringeren oder einen höheren Teil Lehmpulver verwenden.


    Schau mal bei KERF dort findest du im online Shop unter der Rubrik NATURALIA verschiedene Sande und verschiedene Lehmpulver.
    Du kannst dort den weißen Sand bestellen diesen musst Du aber unbedingt mit entsprechenden Teilen Lehmpulver mischen, da der Sand auch im feuchten Zustand rieselfähig ist.


    Als kleiner Tip:


    Gib bei der Bestellung des Lehmpulver unter BEMERKUNG an, dass du gerne weißes Lehmpulver hättest.


    Grüße

    Auch ich finde den Text durchaus informativ, möchte allerdings hinzufügen, dass man nicht verallgemeinern sollte und die Erfahrungen nicht auf jede gehaltene Kolonie übertragbar sind.


    Meine Camponotus sp, beispielsweise, bevorzugen Zuckerwasser dem Honigwasser. Ich habe schon diverse Sachen ausprobiert aber Honigwasser, egal ob aus Rapshonig oder Waldhonig ( vom imkerbund ), wird von ihnen fast gänzlich ignoriert, unabhängig vom Mischungsverhältnis des Honigwassers.


    Lediglich wenn ich ihnen etwas Honig unters Zuckerwasser mische nehmen sie dieses an - aber auch weniger freudig wie reines Zuckerwasser.


    Grüße

    Hmmm..


    du gehst einen Bauern besuchen, gehst einmal mit nehm Kescher in seinen Stall und fängst Dir ein Paar FLIEGEn :smiling_face:


    Grüße

    Hier möchte ich euch kurz meine Abdeckung für meine Anlage vorstellen:


    Die Abdeckung besteht aus einer eingepassten Plexiglasscheibe, welche auf Plexiglasstegen aufliegt und mit E-Profilband doppelt abgedichtet ist. Zusätzlich wird die Abdeckung angeschraubt um ein Verziehen bzw Wölben der Scheibe zu verhindern.


    In die Plexiglasscheibe sind 4 Teeihälften sowie ein 80x80 Lüfter integriert. Letzterer wird von einer Zeitschaltuhr gesteuert und reguliert so die Luftfeuchtigkeit und den Luftaustausch. Gleichzeitig transportiert er so die warme Luft um die Leuchtstoffröhren in das Becken und heizt dieses so tagsüber zusätzlich


    [Blockierte Grafik: http://AmeisenCafe.de/upload/pics/115626289844eb2bf27eca1.jpg]
    Hier seht ihr die Abdeckung unter dem Aquariendeckel

    Hier möchte ich euch kurz meine Abdeckung für meine Anlage vorstellen:


    Sie besteht aus 2 gestanzten Alurahmen ( 2,5mm stark ) welche mit Edelstahlschrauben verschraubt wurden und welche wiederrum als Aufnahme für eine Plexiglasscheibe dienen und mit dieser ebenfalls verschraubt sind.
    Das Material der Rahmen ist AlMg3 und wurde auf einer großen Stanze ( TC5000 R von Trumpf ) gerfertigt. Danke für das NC-Programm Tom :winking_face:


    In die Plexiglasscheibe sind 4 Teeihälften sowie ein 80x80 Lüfter integriert. Letzterer wird von einer Zeitschaltuhr gesteuert und reguliert so die Luftfeuchtigkeit und den Luftaustausch. Gleichzeitig transportiert er so die warme Luft um die Leuchtstoffröhren in das Becken und heizt dieses so tagsüber.


    [Blockierte Grafik: http://AmeisenCafe.de/upload/pics/115626243344eb2a211c748.jpg]
    Auf diesem Bild seht ihr die Abdeckung samt der Technik.


    [Blockierte Grafik: http://AmeisenCafe.de/upload/pics/115626247544eb2a4b1951d.jpg]
    Die Abdeckung wird einfach auf die eingeklebten Glasstege gelegt und ist abgedichtet mit einer Fenster- & Türdichtung aus Schaumstoff aus dem Baummarkt.

    Nachdem ich einige Zeit lang weder meine Königin noch deren Brut sah entschloss ich mich den Neststein zu öffnen. Nachdem ich die Kammern nach und nach vorsichtig vom Sand befreit fand ich, in der lezten Kammer, die Könign und die Brut.


    Nachdem der Stein ausgeräumt war siedelte ich die Kolonie ( 150 bis 200 Tiere ) in eine mit Sand/Lehm gefüllte Tupperbox um.


    Fazit:


    1. Der Stein war eine gute Behausung auch die Bewässerung funktioniert(e) gut.


    2. Manchmal sollte man der Natur ihren Lauf lassen und NOCH MEHR Geduld zeigen.


    3. Ich habe einen Neststein übrig...


    4. Ich musste die Arena neu gestalten


    Aber genug geschmatzt - seht selbst:


    [Blockierte Grafik: http://AmeisenCafe.de/upload/pics/115583207244e499088288f.jpg]

    Für die anlage meiner Freundin haben wir auch eine Abdeckung aus Plexiglas und Teeeiern selbst gebaut.
    Mittlerweile haben sie sie noch etwas Modifiziert und einen 12V; 80x80 mm Lüfter aus dem PC-Bereich angebaut damit wir die Luftfeuchtigkeit besser kontrollieren können.


    Siehe hier:


    Grüße

    ....


    Nunja,


    eigentlich brauchst Du nichts mehr dazu - außer eben eine GROßE portion an Geduld. Weiterhin solltest du dich unbedingt AUSFÜHRLICH mit der Haltung von Ameisen beschäftigen.


    Insbesondere solltest Du dich über die Eigenheiten der einzelnen Arten, welche du ins Auge gefasst hast, GENAU informieren und anschließend entscheiden.


    Eines sollte Dir jedoch, nachdem du dich für das STARTERSET entscheiden hast, klar sein:
    Blattschneidende Ameisen wirst du darin kaum halten können - nichtmal für den Anfang - möchtest Du Atta und Co. erfolgreich halten müsstest du eine GROßE Anlage entwerfen und bauen.


    Da der Plattenabstand der Farm NUR 10mm beträgt solltest Du eine Art wählen welche von der Körpergröße in das Set passt.


    Ein Kompromiss wäre hier eventuell Serviformica cinerea.


    Es handelt sich hierbei um keine Exoten, sie besitzen auch kein Kastenwesen sind allerdings relativ agressiv ( von der Volkstärke abhängend ) und äußerst interessant zu beobachten.


    Sie sind relativ anspruchslos, polygyn, jedoch monomorph, halten Winterruhe aber dennoch schöne Tiere.


    Meine Freundin hält eine Kolonie dieser Art - es ist jedesmal wieder eine wahre Freude wenn sie über ein Heimchen herfallen. Es sind mittlerweile etwa 200 Tiere welche nahe zu den ganzen Tag und sogar nachts durch ihre Anlage wuseln :smiling_face:


    Die Anlage


    Grüße