Proteinverwertung beim Menschen

    • Offizieller Beitrag

    Wenn man es so nimmt, wäre es effektiver, wenn wir Menschen unsere Toten essen würden, die ganzen Nährstoffe unter die Erde zu bringen oder zu verbrennen etc. ist energetisch nicht wirklich effektiv. Allerdings haben wir Menschen- im Gegensatz zu Ameisen etwas, dass man Moral und Ethik nennt :grinning_squinting_face:
    Wer würde schon seine eigene Mutter nach dem Tod verspeisen?
    Außerdem läuft man in unserer Gegend nicht gerade in Gefahr zu verhungern, man hat eine dauerhafte Versorgungsstruktur, Ameisen haben so etwas nicht. Sie nehmen an Nährstoffen das auf, was sie brauchen.


    Entschuldigung, dass ich das gerade am Beispiel Menschen festmache, denn da wirkt das ganze etwas zynisch...


    Wenn die Ameisen die Verwundeten gleich fressen, müssen sie wenigstens nicht dahinvegetieren. Wenn sie überhaupt gefressen werden in lebendem Zustand, weiß ich nicht...

  • Das gibt es und gab es!
    Nur ist es so ein strenges Tabu geworden, im gegensatz zu "Asche essen".
    Es gibt Völker, da wird die Asche der Toten mit Bananenbrei zusammen gemischt und gegessen.


    Das mit den Essen von Menschen hat aber nicht nur die von dir besagten ethischen und moralen Gründe.
    Nein, den man weiß ja nie ob jemand nicht krank ist.
    Es gibt eine Theroie in der besagt wird das AIDS-Virus, oder besser gesagt eine frühere Version des AIDS-Viruses kam von den Chinesen und anderen Völkern, da die Affen aßen, aber die Affen wiederum so einen Fisch aßen, welcher diese Krankheit hatte...so oder so ähnlich.


    Aber ehrlich gesagt, ist unsere Umwelt heute ZURECHT so, das wir keine Menschen essen.
    Das gab es zwar noch im zweiten Weltkrieg aber wird heute nicht wieder kommen, jedenfalls nicht offiziel.
    Und sieh es mal so, so haben die Würmer etwas zu fressen...ich würde mich eh lieber verbrennen lassen.
    Wenn ich mir vorstelle, das man ggf. lebendig begraben wird, dann doch lieber schnell verbrannt...oder gar nicht tot :think:

  • Mit Moral und Ethik hat das wenig zu tun. Viel mehr mit Religion Totenkult und anderen kulturellen Eigenheiten.


    Menschenfleisch wäre das Optimum an Fleisch das wir zu uns nehmen könnten da dort wirklich genau die Nährstoffe drin sind die wir brauchen. AIDS-Viren gehen beim Kochen oder BRaten genauso kaputt wie alle anderen. Problematischer ist heutzutage vielmehr die ganze Chemie mit der wir uns im Laufe unseres Lebens vollstopfen und die einen menschlichen Leichnam eigentlich schon zum Sondermüll macht.


    Das wir diese Proteine lieber verbuddeln oder verbrennen statt sie weiter zu nutzen liegt viel eher darin begründet, das in unserem Kulturkreis intensiv an ein Leben nach dem Tod geglaubt wird. Himmel, Hölle, Paradies, Nirvana, unsterbliche Seele, Wiedergeburt... für jeden ist etwas dabei.
    Das Leben ist für uns mit dem Tod nicht vorbei, dadurch bleibt der leblose Leichnam für uns eine Person, obwohl er technisch gesehen seine Persönlichkeit verloren hat. Und Personen essen wir eben nicht.


    Tiere haben dagegen keine "Kultur". Nicht nur bei Ameisen, sondern bei den meißten fleischfressenden Arten werden Tote oder schwache Tiere gefressen. Auf diese Weise wird die aufgebrachte Energie teilweise zurück geholt und wieder dem Kreislauf des Lebens zugeführt.


    Achtung Ironie und zynische Weltsicht: Auf diese Weise erreichen die Tiere das, was wir dadurch erreichen wollen, dass wir Tote mit jeder Menge Schmuck, Sklaven, Waffen oder sonstwas bestatten und ihnen riesige Teure Grabmale bauen:
    Das tote Wesen bleibt Teil des Lebens. Bei den Tieren aktiv durch Rohstoffwiederverwertung, bei uns nur dadurch das wir "der Toten Gedenken".

  • Ich hatte einmal eine Ameise die hat das Linkenhinterbein verloren doch sie lebt ca. Woche lang weiter bewegte sich aber fast nicht und starb dann. Bei mir wird jede tote Ameise zu den Puppenhülsen gelegt und von mir entfernt. :winking_face:

    • Offizieller Beitrag

    Also ich weiß nicht, ob die Abneigung in unseren Kulturkreisen (dass es Kulturen gibt, bei denen die Asche von Toten gegessen wird, wusste ich nicht) gegen das Essen von Toten wirklich nichts mit Ethik zu tun hat. Ich glaube nicht, dass jemand, der nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt und dem es deswegen egal sein kann, ob er nun komplett begraben, verbrannt etc. wird, es erlauben würde, dass man ihn aufisst. Obwohl es demjenigen ja eigentlich egal sein könnte. Er braucht seinen Körper nicht mehr im Jenseits, oder seine Seele muss nicht durch Verbrennen gereinigt werden (ersteres traf z.B. bei den Ägyptern zu, deswegen die Mumifizierung, zweiteres bei den Griechen).


    Natürlich spielen unsere kulturellen Einflüsse da stark mit hinein, das will ich gar nicht leugnen, allerdings hätte ich persönliche Skrupel (die nicht auf Glauben und Totenkult basieren) einen toten Verwandten aufzuessen.


    Nun gut, dieses Argument könnte man nun wieder damit entkräften, dass ich diese Skrupel wohl nur habe, weil es in unserer Kultur nicht üblich ist- ich würde es also wohl tun, wenn es ganz alltäglich wäre und so würde das immer weiter und weiter gehen :winking_face:


    Wie gesagt, MortumAmoris du hast vollkommen Recht, energetisch ist das eine große Verschwendung, die wir betreiben- wie ich ja schon sagte.
    Aber letztendlich musst du zugeben, dass die Ethik, die ich angesprochen habe eben auf unserer Kultur und Gesellschaft basiert .
    Es kommt bei Ethik immer auf die gesellschaftlichen und kulturellen Einflüsse an, denn wer würde es als ethisch verwerflich bezeichnen, jemanden umzubringen, wenn das in unserer Kultur ganz normales Verhalten wäre, den Schwächeren einfach zu töten, wenn einem sein Verhalten o.ä. nicht passt? Würde einer etwas dagegen sagen (außer eine Minderheit, die es immer gibt, die dann aber übergangen wird)? Nein, ich denke nicht. Es wäre ganz normal, dass sich der Stärkere auf diese Art und Weise durchsetzt. Und deswegen ethisch auch nicht verwerflich. Weil wir in dieser Hinsicht dann gar keine Ethik und damit keine Skrupel hätten. Versteht ihr, auf was ich hinaus will?


    Lustig, dass ein Thread über verwundete Ameisen zu so einer Diskussion hinwächst :grinning_squinting_face:


    Schöne Grüße,
    ice_trey

  • Gut, dann gehen wir mal vom Essen weg (wobei es mir persönlich sogar lieber wäre in einer Hundefutterfabrik entsorgt zu werden. Dann hätte ich noch einen Nutzen statt unter der Erde zu verschimmeln)


    Was ist mit Organspendern. Auch ihr Körper wird nach dem Tod weiterverwertet. Das sehen wir komischerweise nicht als ethisch und moralisch Verwerflich an. Der einzige Unterschied hier ist, dass dadurch Leben gerettet werden, was beim "Essen" dank unserer Überflussgesellschaft nicht der Fall wäre.


    Vieleicht ist auch gerade das der Unterschied. Tiere Leben nicht in einer derart verschwenderischen Überflussgesellschaft wie wir. Dort bedeutet Essen wirklich noch "Leben" und nicht "Bequemlichkeit". Aus dem Selben Grund greifen auch Menschen in Extremsituationen eben doch noch auf dieses Mittel zurück.


    PS: Unsere "gerechte" Gesellschaft haben wir übrigens auch und gerade deshalb weil sich der Stärkere (nämlich die Alliierten) durchgesetzt hat und uns sein System aufgezwungen hat.


    In einem Punkt geb ich dir ganz und gar recht:

    Zitat

    Lustig, dass ein Thread über verwundete Ameisen zu so einer Diskussion hinwächst


    Und deshalb muss ich mir nämlcih jetzt gedanken machen wo ich diesen Thread mal trenne *grummel* Es ist Sonntag Leute... *mal allen die dran mitgearbeitet werden dass das hier Offt Topic wird auf die Finger klopf. Inklusive mir selbst*

  • Wobei man aber auch sagen muss, dass wir auch, wenn wir unter der Erde verbuddelt liegen, einen Nutzen für beispielsweise verschiedene Bakterien haben. Denn diese verwerten uns :winking_face:
    Außerdem stellen wir auch noch Dünger für die Flora dar. :grinning_squinting_face:
    Somit haben wir Menschen auch noch einen Nutzen für die Natur, wenn wir nicht verspeist werden. Aber natürlich wäre es für die anderen Menschen profitabler wenn sie uns direkt verwerten (essen) würden. :grinning_squinting_face:
    So long...

    • Offizieller Beitrag

    MortumAmoris: Am Besten du cuttest den Thread am Ursprung der Diskussion, also da, wo ich das Beispiel mit dem tote-Menschen-essen eingebracht habe (da kannst du 2/3 des Threads abschneiden :winking_face: ).


    Eines verstehe ich nicht: Was meinst du mit dem System- Aufzwingen durch die Alliierten? Hört sich an, als hätten wir vor dem 2. Weltkrieg Leichen gegessen :grinning_squinting_face:
    Dass unsere Gesellschaft durch und durch gerecht ist, wollte ich übrigens nicht sagen- falls du das so aufgefasst hast, denn das würde meiner eigenen Meinung nicht entsprechen.
    Das Beispiel mit den Organspenden finde ich sehr gut, denn eigentlich ist es nichts anderes- Körperteile werden wiederverwertet. Allerdings muss man dazu sagen, dass sich die Organspende- Freude leider in Grenzen hält, weshalb auch immer- warum sonst wird man auf ellenlange Wartelisten gesetzt und stirbt womöglich, bevor man ein Spenderorgan bekommt? Weil viele Leute etwas dagegen haben, dass ihnen Organe entnommen werden nach dem Tod. Was ich eigentlich nicht verstehen kann.


    Letztendlich werden uns tatsächlich durch die Gesellschaft und den Kulturkreis Handlungsweisen aufgedrängt, aber das lässt sich nicht vermeiden, außer man will als Einsiedler irgendwo im Nirgendwo leben. Auch unsere Ethik und Moral verändert sich- jedenfalls teilweise- durch die gesellschaftlichen Einflüsse. Man braucht ja nur mal einen Blick nach China werfen: Menschenrechte? Nicht zu finden (obwohl die Regierung nach wie vor behauptet, sie würde sich daran halten). Diese ethischen Mittel (Menschenrechte) werden von der dortigen Gesellschaft anscheinend nicht als nötig empfunden- sonst hätte es schon längst Aufstände bzw. einen Putsch gegeben (damit meine ich einen, der von der breiten Masse unterstützt wird).


    Ameisenfarmer: Ganz so stimmt das nicht, was du sagst. Denn auf Friedhöfen gibt es immer häufiger das Problem, dass ein Grab wieder neu zur Verfügung gestellt werden soll (nach 20 Jahren glaube ich), man es öffnet und eine nicht verottete Leiche herauskommt. Grund: Sauerstoffmangel. Effekt: Bakterien können die Leiche nicht zersetzen, da sie auf Sauerstoff angewiesen sind. Auch das mit dem Dünger muss man relativieren, denn Menschen geben einen Haufen Leichengifte beim Zersetzungsvorgang ab, die auch der Natur nicht gerade zuträglich sind.


    EDIT: Eine Sache ist mir noch eingefallen: MortumAmoris sagte ja, dass Menschen in Extremsituationen in den Kannibalismus verfallen können. Da gebe ich im vollkommen Recht. Es gab einmal einen Flugzeugabsturz in den Anden und einige der Überlebenden überlebten die Zeit danach nur, weil sie einige der Leichen aufaßen. Dies taten sie allerdings (und natürlich) erst, nachdem die regulären Nahrungsmittel aufgebraucht worden waren. Da wir allerdings in einer Überflussgesellschaft leben, wird keiner von uns Leichen essen (von wenigen Abweichenden vielleicht mal abgesehen :winking_face: ). Auch hier gebe ich dir vollkommen Recht MortumAmoris.


    Schönen Sonntagabend an alle und viel Spaß beim Cutten MortumAmoris :winking_face:

  • *g* Na gut, 2 Dinge noch bevor ich mich ans cutten mache:
    1: Mit "System aufgezwungen" meinte ich nicht unsere Essgewohnheiten, sondern unser Gesellschaftliches und politisches System das uns eben hauptsächlich die Amis eingeführt haben. Vor dem zweiten Weltkrieg haben wir zwar keine Menschen gegessen, aber wir haben auch nicht viele Wesen als "Menschen" angesehen. Deutschland hatte auch seine Kolonien, seine schwarzen Sklaven und als "Untermenschen" wurde ja sowieso fast alles angesehen.


    Der Spruch "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen" war damals durchaus ernst gemeint. Das meinte ich.


    Zum Thema Dünger auf Friedhöfen: Wozu brauchen unsere Grabschmuckpflanzen Dünger? Würde man uns auf Weiden und Feldern begraben wäre der Nutzen größer.


    Und jetzt wird geschnitten.

    • Offizieller Beitrag

    Das Cutten hast du aber fein gemacht :grinning_squinting_face:


    Ok, jetzt verstehe ich, was du mit dem System meinst und gebe dir Recht. Allerdings mussten auch die Amis erstmal einsehen, dass Farbige keine Untermenschen sind- siehe Bürgerkrieg der Nord- gegen die Südstaaten.


    EDIT: Neeein, meine Beitragszahl (und die von allen Anderen) wurde durch die Verschiebung reduziert! :grinning_squinting_face: :winking_face:
    Naja, ist ja auch gerechtfertigt. :klopf:

  • Habe letztenz zwei Spinnen gefangen (gleiche Art)
    Hatte sie im Marmeladenglas mit Gitter gefangen gehalten.


    Erst starb die eine, dann hatte ich diese in das Glas der zweiten gegeben und 2 Tage später sah ich wie die Spinne an ihr nuckelte und sie na ja verpuppt hat oder eingesponnen wie man das so sagt.
    Aber das komische ist, jetzt ist die zweite auch tot.
    Verstehe das nicht...
    Luft war vorhanden
    Nahrung war in Form von einer toten Fliege und der eben benannten Spinne auch vorhanden.
    Also frage ich mich, warum ist sei gestorben.
    Sie lag gestern zusammengekauert am Glasboden.
    Ich wollte sie ja nichtmal an die Ameise verfüttern, weil sie so unterhaltsam war, sie hatte sich selbst ein kleines winziges Nest auf dem Glasboden gebaut
    Sozusagen genau über dem Boden. :crazy:


    Hier ein Bild mit einer geliehenen Kamera:
    [Blockierte Grafik: http://i14.tinypic.com/6bx9pv7.jpg]

    • Offizieller Beitrag

    Außer, dass Spinnen keine Insekten sind, stimmt alles. Spinnen gehören, wer hätt´s gedacht, zu den... Spinnentieren! Tada :winking_face:
    Aber wir machen schon wieder einen auf Off-Topic. Wenn wir so weiter machen, kommt der arme MortumAmoris gar nicht hinterher mit Cutten und verschieben :baeh:

  • Meinst du ein Nest oder ein Netz?!


    Wenn es ein Netz war, dann ist es eigt nicht komisch, sondern normal. Zwar habe ich mich noch nicht intensiver mit Spinnen beschäftigt, denke aber eine plausible Antwort geben zu können. Da Spinnen i.d.R. einen Sicherheitsfaden die ganze Zeit hinter sich her ziehen, kann es sein, das jenes Netz einfach ein Gespinst aus Sicherheitsfäden ist, welches entstand, als die Spinne aus dem Glas herauswollte, es jedoch nicht konnte und immer wieder über die gleiche Fläche lief.


    Was ich jedoch eher denke ist, dass die Hausspinne zu den trichterneztspinnenden Arten gehört und daher eine Reihe von Stolperfäden gesponnen hat. Die Stolperfäden zeigen ihr an, wenn ein Beutetier über Faden läuft und somit in Fangreichweite ist.


    Und nochmal ganz nebenbei, es ist schwer eine Spinne dazu zu bewegen, ein totes Tier zu fressen.

    • Offizieller Beitrag

    Ja, das mit den Sicherheitsfäden konnte ich gestern bei einer Krabbenspinne (?) (kenne mich nicht aus mit Spinnenarten) beobachten. Am Ende war das ganze Reagenzglas voll damit. Diese Fäden kleben allerdings nicht. Und das ist auch normal, denn wenn eine Spinne ein Netz baut, dann erst ein nicht-klebendes und danach frisst sie es Faden für Faden wieder auf, während sie gleichzeitig einen klebenden Faden absondert. Spinnen fressen mWn kein Aas und das sagte Ignorama ja bereits. Wenn du das nächste Mal eine Spinne fängst, dann biete ihr doch eine lebende Fliege an.


  • Na ja so gut kann ich das nicht sagen, wie du schon(richtig) vermutest, hatte sie Stolperfäden gesponnen.
    Jedenfalls waren in der Mitte senkrechte Fäden und am Boden, die am Boden wirkten so, als ob sie ein Schutzschild um die Spinne bildeten, da das Netz genauso groß war wie die Spinne selber.


    Und ja es ist vermutlich schwer eine Spinne dazu zu bringen einen Leichnam zu fressen.
    Habe deshalb ja das Glas ein wenig geschauckelt, das witzige war, die tote Spinne war viel kleiner, aber genau die selbe Art, als die tote Spinne die Großer berührte rannte diese verdammt schnell weg.
    Dennoch hat sie später an ihr rumgenagt oder gesaugt, hatte bis dato noch keine Diamanten Lupe(siehe Bildaufnahme)


    ice_trey
    Ich bin halt verwirrt, hast ja recht, die spinne gehört natürlich nicht zu den Insekten...vielleicht hatte ich deshalb nicht gleich an Wasser gedacht :baeh:


    EDIT:
    Jop genau so wars auch bei mir, als ich die Spinne + Fliege reinwarf, rutschten die am senkrechten Faden einfach nur runter, was mich erstmal verdutzte, aber am Boden blieb die Fliege kleben.


    Da du es erwähnst, ich hatte eine Obstfliege gesehen und sehr schnell mit dem Glas eingefangen (erste Spinne) aber denkst du die Spinne tat etwas??
    Die Obstfliege lief sogar über die Spinne drüber.
    Nach einigen Stunden habe ich die Tapfere Fliege dann doch wieder frei gelassen...
    Ich meine die Spinne ist sogar paar mal an der Fliege vorbei gelaufen und die machte nichts, obwohl die Spinne sehr flink sein kann.


    Kann es mir nicht erklären...



    P.S. könnte mir jemand bitte bei diesem Namen helfen??
    Ich bin der Meinung das Insekt oder doch Spinne würde Knecht Ruprecht heißen, jedenfalls hatten wir es als Kinder immer so genannt, aber wie hieß es den nochmal richtig??
    Mir fällt es beim besten Willen nicht ein.

    • Offizieller Beitrag

    LOL, nein. Die Spinnenart hieße nicht Knecht Ruprecht, sondern Weberknecht :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face:


    Aber das ist kein Weberknecht, sieht eher aus wie eine "gemeine" Hausspinne:
    Hier ein Vergleich:
    Hausspinne:
    http://www.natur-server.de/Bil…1/mz000662-Hausspinne.jpg


    Weberknecht:
    http://insektenfotos.de/Opilio%20saxatilis%20(Heller%20Weberknecht),%20Maennchen_001.jpg


    Trifft meine Vermutung zu?


    Spinnen können im Übrigen sehr lange ohne Nahrung auskommen und fressen nur bei Gelegenheit. Deswegen halten sie auch einen Vorrat- sie spinnen gefangene Insekten ein (wenn sie denn Netze bauen, Laufspinnen jagen und fressen die Insekten sofort).


    EDIT: Ich will jetzt ja nicht den Spielverderber spielen, aber das wird hier schon wieder total off-topic. Für Spinnen und andere Insekten als Ameisen gibt´s doch einen extra Forenteil...


  • Och ne bitte kein "lol" das geht mir so auf die eier...ich höre schon auf der Straße jedes Kind "lol" sagen anstatt zu lachen o.ä.
    Doch, wir als kinder nannten ihn immer "Knecht Ruprecht" genau wie man auch "Marinchenkäfer" sagt.


    Aber die Hausspinne die du da zeigst sieht brutal aus, ich meine eher so eine Art Spinne, sehr kleiner Körper aber lange Beine.
    Der zweite ist genau richtig =)
    So sehen die aus!
    Ich lerne nie aus, muss aber zugeben mich nie mit den Arten beschäftigt zu haben.


    P.S. wie

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