Angebot für die Winterruhe - Live Rollenspiel per Skype - alternativ auch mit Ameisen

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe Interesse an diesem Rollenspiel 2

    1. Ja, ich würde gerne teilnehmen (weitere Infos folgen) (1) 50%
    2. Ich könnte mir vorstellen teilzunehmen, allerdings gebe ich im Zweifelsfall meinen Platz an andere Interessenten ab (1) 50%

    Hallo ihr Lieben,


    auf privater Basis kann ich mir vorstellen, für bis zu 5 Interessenten ein Live Rollenspiel über Skype anzubieten.
    Da sich dieses noch in Entwicklung befindet, kann ich eine Art Beta-Test vermutlich erst für Anfang 2012 anbieten.


    Das Spielprinzip ist das eines klassischen Pen&Paper-Rollenspiels, nur eben per Skype.



    Um euch einen kleinen Vorgeschmack zu geben, habe ich ein PDF angehängt, das einen kleinen Einblick in die Grundzüge der Spielwelt gibt - aber wie gesagt: Es ist noch in Entwicklung.
    Zudem habe ich eine "Umfrage" erstellt, bei der sich Interessenten eintragen können. Mindestalter 16 Jahre, Rollenspielvorerfahrung ist erwünscht aber nicht zwingend erforderlich.



    Viel Spaß beim Lesen. Ich freue mich auch über Anregungen^^



    ice_trey


    Bitte beachtet mein Copyright und verbreitet das veröffentlichte Material nicht weiter. Auch die Eigenanwendung untersage ich hiermit in Hinblick auf meine Urheberrechte

    • Offizieller Beitrag

    Das ist etwas vom Cafe vollkommen unabhängiges, aber ich fand die Idee nett, das mit euch zu testen, wenn ihr Interesse habt.
    Ich muss ohnehin noch eine ganze Menge dran arbeiten, hab nichtmal ein Basisregelwerk :grinning_squinting_face:

    • Offizieller Beitrag

    Umfrage zum Ameisenrollenspiel 3

    1. Ja, ich würde mich dafür interessieren. (1) 33%
    2. Ich würde vielleicht mitmachen, meinen Platz aber ggf. für andere Interessenten räumen. (2) 67%

    Ok, das Interesse hält sich ja irgendwie etwas in Grenzen, aber damit kann ich leben^^


    Andere Frage: Hätte wer Interesse an einem Live-Ameisenrollenspiel per Skype? :grinning_squinting_face:

    • Offizieller Beitrag

    Hat keiner von euch das Ameisenrollenspiel hier im Forum in der Winterruhe 2009/2010 gespielt?
    So in etwa kann man sich das vorstellen, nur eben in Echtzeit, also schneller und etwas persönlicher.


    Hab mal den Krempel aus dem Archiv rausgeholt, findet man hier

    • Offizieller Beitrag

    Jaja, am Ende kommt dann raus, dass du in Wirklichkeit gar kein Kerl bist oder ähnlich erschreckendes... :face_with_tongue:
    Überleg´s dir einfach, per Tippen ist echt mühselig und ein Stimmungskiller :winking_face:

  • Der größte Teil Eras ist von Wasser bedeckt aber zu maritimen Entwicklungsstand steht da nix oder?
    Zudem bin ich ein wenig verwirrt und hänge zwischen meinen Klischees. Ist das nun postapokalyptisch oder Steam Punk im Stil Back to the Future?


    Es muss Großstädte geben in denen die Leute normalen Berufen nachgehen während Kommunikation und Versorgung mit Brennstoffen eher auf Mad Max hindeuten.

    Das Freie Era ist ein riesiges Gebiet das von "einigen" Verstoßenen aus dem Nichts gebildet wurde und diese sind dann auch noch metaphysisch überlegen und koordiniert? Das scheint mir ein gewaltiges Ungleichgewicht zu sein.


    Ich hab keine Ahnung wie P&P läuft und ob das alles wichtig ist, aber mich persönlich irritiert da einiges in dieser Grundgeschichte.

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab auch nicht gesagt, dass diese Welt perfekt ausgearbeitet ist, denn ich arbeite noch nicht lange daran, was ich hier gepostet habe ist nur der Anfang genauerer Beschreibungen, quasi der grobe Entwurf der Welt.


    Es ist gut, dass du das ansprichst, denn ich ergänze einmal die fehlenden Infos zu deinen Fragen so gut es in der Kürze geht:



    Zum maritimen Entwicklungsstand:


    Era besteht wie man sieht aus zwei gewaltigen Kontinenten und einigen größeren, wie kleineren Inseln - man darf sich von den Relationen allerdings nicht täuschen lassen, denn es sind gewaltige Landmassen, die verloren in einem weltumspannenden Meer stecken.
    Wer sich etwas auskennt wird vielleicht festgestellt haben, dass unsere Erde in etwa 250 Mio. Jahren ähnlich aussehen wird. Der Südkontinent hat etwa die Ausmaße Australiens, der nördliche Kontinent entspricht der zusammengeschobenen Landmasse von Eurasien, Afrika und Amerika, sowie den Platten unter der Arktis. Das macht die Ausmaße der Kontinente und Inseln etwas besser greifbar, denn sie sehen auf der Karte wie ich finde, recht klein aus.



    Betrachtet man die Landmassenverteilung Eras, so wird man schnell feststellen, dass ein nicht gerade unbeachtlicher Teil dieser Welt mit Wasser bedeckt ist (wie die Erde nunmal auch)
    Der Unterschied: Die Landmassen konzentrieren sich recht stark. Betrachtet man Era als Kugel, so ist ein Großteil der "Rückseite" einfach nur mit Wasser bedeckt.
    Diese gewaltigen Meere stellten von jeher eine große Gefahr für Seefahrer dar, denn fehlende Anlegepunkte und unvorstellbare Kräfte des Wassers machten Seereisen vom Osten in östlicher Richtung (und vom Westen umgekehrt) seit jeher hochgefährlich. Wollte man also von der Westküste gen Westen segeln, um die Ostküste zu erreichen, setzte man sich höchster Lebensgefahr aus. Sicherlich gibt es einige kleinere Landepunkte (auf der Karte aufgrund der winzigen Größe gar nicht dargestellt), doch diese gezielt anzusteuern war von jeher ein Glücksspiel und wurde erst mit Auftreten der modernen Kartographie und später der Satellitentechnik unproblematisch.


    Anfangs war die Reise über das große Wasser dennoch sehr lukrativ - denn das Meer barg auch eine Chance: Als der Nordkontinent noch nicht vereint war vermied man sich bei allen Gefahren auch eine ganze Reihe an Problemen: Es mussten keine feindlichen Staaten durchquert werden, es entfielen keine Binnenzölle, illegale Waren konnten ohne großes Risiko geschmuggelt werden, da die Kontrolle auf dem Meer fehlte (allein die Küsten waren problematisch), und und und... der Preis dafür waren unzählige geopferte Menschenleben, auf ewig verschollen in den Fluten.


    Die Situation heute sieht nicht viel anders aus - durch den Ausfall der Satellitensysteme ist eine Ansteuerung kleiner Landepunkte wieder ebenso riskant wie früher. So konzentriert sich der Großteil der Schiffsbewegungen auf küstennahe Gebiete.
    Das thelakische Binnenmeer ist der größte Umschlagsplatz für maritime Handelswaren - von der allerdings nur die Erranische Volksgemeinschaft und das Freie Era als Anlieger profitieren können. Dort finden damit im Übrigen auch die meisten Seegefechte statt.
    Die Feresh-Inseln im Nordwesten werden ebenfalls stark frequentiert - die Telonische Republik, die Tal´Ar-Union, sowie die Daranische Republik nutzen diese Umschlagpunkte für allerlei Warengeschäfte und das nicht selten ganz unabhänig davon, dass die Tal´Ar-Union große Ambitionen daran hegt, der Daranischen Republik Land streitig zu machen.


    Aufgrund der tiefgreifenden Feindschaft, wird zwischen Nord- und Südkontinent kaum gehandelt - und offen schon gar nicht. Die restlichen Inseln hingegen sind zumeist eher spärlich bewohnt und damit nicht sonderlich interessant.


    Man sieht also, dass der globale Handel über Wasserwege bei weitem nicht den Stellenwert erreicht, wie er es auf der Erde tut.




    Großstädte, Kommunikation, Brennstoffversorgung:
    Richtige Großstädte sind aufgrund des Beinahe-Exodus und den damit ziemlich kleinen Bevölkerungszahlen auf ganz Era eher selten geworden, obgleich diese umso besser geschützt werden.
    Die Bevölkerung dort geht einem weitestgehend normalen Leben nach - sicherlich mit Einschränkungen, jedoch bei weitem nicht denen, die die Landbevölkerung oft erdulden muss.
    Auch in der Großstädten fehlt es oft an Waren und Produkten, dieser Mangel fällt jedoch weniger krass ins Gewicht als auf dem Land - denn die Engpässe sind zumeist eher von kurzer Dauer.


    Man kann sich dies so vorstellen, dass sich viele Überlebende in der Hoffnung auf Schutz in wenige große Städte zurückgezogen haben - kleinere Städte werden nunmehr von der Natur zurückerobert und verwildern seit zwei Jahrzehnten zusehends.
    Landwirtschaft wird heute in den Vororten der Großstädte betrieben, die eigentliche Landbevölkerung benötigt ihre Produkte selbst viel zu dringend.
    Der Binnenhandel hat hierduch einen starken Aufschwung erlebt - denn Mangelwaren aufzutreiben und in den nächsten Städten zu verkaufen ist äußert lukrativ geworden. Zugleich ist er gefährlicher geworden, deutlich sogar.


    Ansonsten geht das Großstadtleben seinen gewohnten Gang. Dienstleistungsunternehmen haben keine großen Einbrüche erlitten, die Industrie hingegen muss sich darum kümmern, Rohstoffquellen aufrecht zu erhalten - reine Industrieprodukte sind somit teuer geworden.
    Auch werden die Großstädte nicht wirklich stark von den Kommunikationsproblemen getroffen - denn es ist nicht weiter schwierig, auf kleinem Raum vernetzt zu bleiben und Fachkräfte finden sich in den Städten zuhauf - während sie auf dem Land Mangelware sind.


    Es bleibt natürlich zu sagen, dass es heutzutage nicht allzu einfach ist, in eine Großstadt zu ziehen. Neben dem allgemein hohen Misstrauen der Städter Fremden gegenüber, sind die Hürden ein legales Leben in der Stadt zu führen horrend geworden - schließlich möchte niemand, dass die Landbevölkerung auf die Idee kommt, sich einfach ebenfalls in den Großstädten breit zu machen, denn das würde das doch leicht labile System viel zu schnell ins Wanken bringen.


    Brennstoffe sind zwar knapp, aber nicht rar. Große Ölfelder werden nach wie vor betrieben und das Erdöl raffiniert. Allein die Verteilung dieser Rohstoffe gestaltet sich schwierig - und wie immer ist die Statdbevölkerung hier besser gestellt. Wer Ölfelder kontrolliert, hat große Macht, aber zumeist wenig Ambitionen, ländliche Gebiete damit zu versorgen.




    Zu Frei-Era
    Richtig, das Freie Era ist ein riesiges Gebiet, das von gar nicht so vielen Leuten bewohnt wird und teils (im Süden) aufgrund der Radioaktivität auch gar nicht kann.
    Es wurde allerdings nicht aus dem Nichts gebildet. Es lebten schon vor der großen Volkswanderung Menschen dort und anfänglich waren diese wenig begeistert, dass Unmengen von Vertriebenen und Suchenden sich dort breit machen wollten. So entflammten jahrelange "interne" Machtkämpfe, die teils sehr blutig ausgetragen wurden.
    Letztendlich brach das bestehende System einfach zusammen und es fügte sich von selbst, dass kein Interesse daran bestand, ein neues aufzubauen. Die Bevölkerung Frei-Eras lebt also zumeist in eher kleinen Gruppen zusammen, die in mehr oder weniger losem Kontakt zueinander stehen - dieser jedoch ist friedlich. So kam es, dass man sich über weitere Jahre zusehends als eine neue Nation betrachtete, gerade nach den für viele Menschen schrecklichen Erlebnisse der Verfolgungen bildete sich jedoch kein Staatsapparat heraus (was nicht bedeutet, dass es keine starken Persönlichkeiten gibt, die das Land vorantreiben).


    Was allerdings falsch verstanden wurde - in Frei Era ist sicherlich nicht jeder metaphysisch begabt, keineswegs. Allerdings findet sich hier eine Häufung an Personen, die ihre neuartigen Befähigungen ertesten, da sich eben diese Menschen zusammengefunden haben - in ihrer ursprünglichen Heimat unerwünscht oder sogar verfolgt. Von Koordination kann hier allerdings keine Rede sein. Manche sind schon recht weit damit, ihre Begabungen einzusetzen, andere hingegen nicht und wieder andere befinden sich auf Irrwegen.


    So gibt es also natürlich auch in allen anderen Nationen eine ganze Reihe an metaphysisch begabten Menschen, die oft sogar weitestgehend unbehelligt bleiben. Allein die Erranische Volksgemeinschaft hatte eben gezielt auf eine Ausrottung derer hingearbeitet und war dabei augenscheinlich äußerst erfolgreich. Man muss eigentlich auch nicht extra erwähnen, dass auch dort wie so oft vertuscht wird, wenn es einem nicht in den Kram passt. Und wer würde schon zugeben, selbst diese Kräfte zu besitzen, wenn man doch eben zum Bürgermeister einer wichtigen Stadt ernannt wurde? :winking_face:




    Hoffe das schafft etwas Klarheit. Mir ist vollkommen bewusst, dass diese Welt noch sehr ungeschliffen ist. Ich wollte mich daher auch erstmal auf die Region konzentrieren, in der das erste Abenteuer stattfindet, bevor ich alles globale präzise beschreibe - und evtl. ist das auch gar nicht sinnvoll, denn man lebt auf Era bei weitem (nicht mehr) so global wie auf der Erde und wie in vergangenen Zeiten.

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