Beiträge von seth

    Hallo,
    Ich habe mal eine ähnliche Bewässerung gebaut. Es waren ebenfalls solche Tonkegel, welche jedoch nicht einen Tropfer regulierten sondern direkt an einen Schlauch angeschlossen waren und sobald sie Wasser abgaben ein Unterdruck entstand und sie aus einem Tank Wasser nachzogen. Also im Prinzip das gleiche System, nur nicht regulierbar, was für mich allerdings auch kein Problem darstellte. Wodurch allerdings ein Problem entstand war das Wasser. Leider ist die einzige Möglichkeit, wohl auch für dich entkalktes/destilliertes Wasser zu verwenden, da sonst nach einiger Zeit die Poren des Tons verkalken und somit kein Wasser mehr durchlassen. Um mal darzustellen nach welcher Zeit dies schon erfolgen kann nenne ich mal meine Erfahrungen. Der erste Tonkegel , mit welchem ich einen Testlauf gestartet habe, war schon nach einer Woche unbrauchbar, was wohl daran lag, dass ich ihn einmal austrocknen ließ und er dadurch sofort (nicht wirklich sichtbar) verkalkt war. Meine anderen beiden gaben bereits nach 2 Monaten deutlich weniger Wasser ab und nach 3 Monaten fast garnichts mehr. Ich habe mich unglaublich geärgert, weil ich erstens 10€ für etwas, was nicht lange funktioniert, in den Sand gesetzt habe, aber noch vielmehr, da ich nun meine Kolonien wieder umsiedeln musste, da meine Nester leider nichtmehr, ohne wahnsinnig viel Stress für meine Kolonien, auf eine normale Bewässerung umzubauen waren.
    Vielleicht kann ich dir diesen Ärger ja ersparen, wenn du noch rechtzeitig auf entkalktes Wasser umsteigst.

    Hallo,
    Ich habe vor ein paar Tagen dieses kleine alienartige Wesen im Garten entdeckt. Es ist ca. 15mm groß und wegen seiner Tarnung und Rumzappelei war es sehr schwer ein Foto zu machen, auf welchem man alle Details erkennen kann. Die Augen ragen, wie man hoffentlich auf dem ersten bild erkennen kann weit vor. Vielleicht kann mir ja schon wer weiterhelfen.


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    Solch eine Engstirnigkeit. Bevor ich mich nun wieder aufregen muss und eine Menge meiner Zeit darauf verschwende einen Aufsatz zu schreiben, möchte ich dich doch einfach darum bitten Chrizzy´s Link zu lesen. Ich find es ziemlich unverschämt ihn zu zitieren undals Unwahrheit darzustellen, wenn du nichtmal den Inhalt des Zitats (insbesondere den Link) gelesen, geschweigendenn verstanden hast!

    Hehe,


    Danke für die Erkenntnisse. Damit hätten wir ja einen weiteren Punkt der gegen diese Vergemeinschaftung spricht. Meinen C.l. gefallen starke Temperaturschwankungen nämlich garnicht. Also kann man letztendlich nur einer der beiden Kolonien gerecht werden oder man muss schon zwei sehr unterschiedliche Bereiche für beide schaffen.

    Also, ich halte die T.n. relativ konstanter Temperatur, was nicht bedeuten soll, dass joey Unrecht hat, sondern lediglich, dass es auch möglich ist.
    Meiner bescheidenen Meinung nach ist die Aussage, dass T.n. schwankende Temperaturen braucht, falsch. Ich habe es so verstanden, dass, wenn eine Kolonie in einer Eichel lebt, welche sich wesentlich schneller den Außentemperaturen angleicht als ein unterirdisches Nest, die Kolonie selbstverständlich größere Temperaturschwankungen aushalten können muss. Aber dass sie sie aushalten können muss, bedeutet doch nicht zwangsweise, dass sie sie auch braucht.


    Also wie gesagt, bei mir leben sie auch gut ohne Temperaturschwankungen, ob sie sich mit Temperaturschwankungen besser entwickeln können, kann ich nicht beurteilen. Jedoch ist bei meinen T.n. sowieso keine Entwicklung feststellbar, da die Kolonien bisher nach einem Jahr so oder so bei der maximalen Koloniegröße angelangt sind.

    Also T.n. und Camponotus ligniperdus können definitiv in einem Formi gehalten werden, lediglich die Einrichtung und Größe des Beckens muss stimmen. Funktioniert bei mir seit Jahren. Vor 2 Monaten muste ich jedoch mal ein Becken meiner T.n. räumen und habe sie kurzerhand zu meinen argentinischen Camponotus gepackt. Da sie sich ebenfalls wunderbar vertragen haben, ließ ich sie einfach nach der Beckensäuberung drin. Das ging dann auch 7 Wochen gut, bis ich letzte Woche wohl zu wenig Eiweiß gefüttert habe, dann mussten die T.n. dran glauben.


    Und nebenbei: Ich finde nicht, dass man wegen Mangels an Haltungberichten darauf schließen kann, dass etwas find funktioniert. Ich z.B. habe noch nie einen Haltungsbericht verfasst, habe jedoch auch immer wieder wenn was Thema aufgekommen ist erwähnt, dass bei mir die Vergesellschaftung von T.n. und C.l. gut funktioniert. Ich möchte hier allerdings auch nicht dazu aufrufen zu Vergesellschaften. Ich habe diese Vergesellschaftung vor 6 Jahren begonnen, als ich es noch nicht besser wußte und sie lief wunderbar, weshalb ich auch keinen Grund sehe sie zu beenden, was jedoch eben nicht heißen soll, dass es immer so ist.

    Hallo,


    Also meine Erfahrungen waren nicht so positiv. Ich habe auch versucht ein Nest für meine C.l. zu bauen und wollte hartes Holz benutzen, da ich nicht wollte, dass sie sich hindurch fressen. Damit es sehr natürlich aussieht habe ich einen abgelagerten, geviertelten Stamm genommen, an welchem auch noch Rinde war (also ursprünglich als Brennholz gedacht). Die Seite für die Glasscheibe habe ich gerade noch mit einer Kreissäge eben bekommen. Aber 10 Arbeitsstunden und 20 Fräßköpfe für den Dremel später waren die Kammern vielleicht gerade einmal einen halben cm tief- Das Holz war dafür einfach zu hart und zu trocken. Habe dann versucht die Kammern und Gänge in den Holzblock zu bohren und danach die Unebenheiten mit dem Dremel zu glätten- Bohren ging, aber das Glätten konnte ich vergessen.
    Also mein Ratschlag, wie ich es nun auch gemacht habe und da du das Nest ja auch erst nächstes Jahr brauchst: Nimm eine harte Holzsorte, welche noch nicht abgelagert ist, also noch feucht und weich, bearbeite sie und lagere es dann bis nächstes Jahr ab. Dann musst du, da das Holz ja noch arbeitet, nächstes Jahr zwar nochmal die Seite für die Scheibe ebnen,aber hast dir ansonsten viel Arbeit gespart.


    Meine Erfahrungen beruhen jedoch eben nur auf ziemlich harten Holzsorten.


    MfG


    Seth

    Sers,


    Ich halte Temnothorax und kann dir versichern, dass diese hohen Temperaturschwankungen nicht nötig sind, ob es besser für sie wäre, kann ich dir allerdings nicht sagen. Ich habe es lediglich so interpretiert, dass sie, da sie ja nicht bei relativ gleicher Temperatur, unter der Erde leben, daran angepasst sind, sie es jedoch nicht zum überleben brauchen.
    Ich halte sie auch zeitweise mit Camponotus ligniperdus zusammen und kann nur bestätigen, dass sie sich weitgehend aus dem weg gehen. Allerdings nur, wenn die Nester weit genug voneinander entfernt sind, was bei einer kleinen Camponotus Kolonie schon mindestens ein Meterbecken vorraussetzt. Auch Steine als Hindernisse helfen weiter, da Temnothorax seltener über sie hinauswandert. Vorallem getrennte Futterplätze sind wichtig, als auch das Vorhandensein von genug Futter, denn sonst sieht es für für deine Temnothorax schlecht aus. Wenn man das alles beachtet geht eigentlich alles gut.
    Als Ausbruchssicherung benutze ich Talkum, da kommen auch meine Temnothorax nicht drüber, wie es mit PTFE aussieht kann ich dir leider nicht sagen. Aber dass die sich nicht weiter als 10cm vom Nest entfernen ist absoluter Blödsinn (wo hast du das nur her?). Die Nester, welche ich in der Natur öfter beobachte haben locker einen Bereich von 2 Metern und wenn sie mal nicht genug Futter haben laufen die auch im Formikarium so weit.
    Zu den Milben kann ich dir leider nichts sagen, denn bei mir hat keine Kolonie welche, wobei ich Smaugs Vermutung teile, also lieber erstmal Quarantäne.


    MfG


    Seth

    Schau dir vielleicht mal meinen Entwurf für die fließende Bewässerung an. Da könntest du 3 Nester in einem Y-Tong unterbringen und den Platzbedarf für 3 Arenen minimieren. Ob nun allerdings Schimmel auftritt oder dergleichen kann ich nicht beurteilen.

    Das liegt daran, dass jeder Organismus im Laufe der Evolution einen inneren Rhythmus entwickelt. Ganz sicher sind die Ursachen meist nicht geklärt, aber es ist definitiv geklärt, dass Abweichungen von diesem Rhytmus schädlich sind. Bei größeren Säugetieren, welchen man der/dem Winterruhe/schlaf beraubt hat, sind große Verluste aufgetreten und dies nicht nur, wegen mangelnden Nahrungsangebot, da dieses ja in Gefangenschaft gewährleistet ist. DAs große Problem ist, dass sich die Auswirkungen nicht gleich in der gleichen geraubten Phase zeigen müssen, sondern teils Jahre später zum Tode führen können oder bei Ameisen z.B. im Sommer z.B zu verminderten Eiablage und Brutentwicklung führen kann.


    Um dir vielleicht ein sehr vereinfachtes Beispiel in kleinem Rahmen zu nennen:
    Wieso muss der Mensch jeden Tag schlafen, obwohl es Nachts ,durch künstliche Beleuchtung, noch hell ist? Dies ist zwar nur ein täglicher Rhythmus und kein jährlicher aber dennoch die selbe Sache. Und das es nicht gut für den Menschen ist, wenn sein Rhythmus gestört wird, kann man leicht am Jet-Lag oder einer durchgefeierten Nacht feststellen :winking_face:


    PS: Bei dem Menschen hat man mittlerweile sogar ein Gen gefunden, welches für den Rhythmus eine Rolle spielt, so kann man dem sogenannten Morgenmuffel nichtmal einen Vorwurf machen, dass seine Nacht noch nicht beendet ist.


    Edit: Ich sehe gerade, dass du Winterschlaf geschrieben hast und eigentlich müsste es Winterruhe heißen, aber worüber ich mich gerade zum ersten mal wunder: Wird der Terminus Winterruhe/schlaf nicht eigentlich nur bei gleichwarmen Säugetieren angewandt?

    Changchub:
    Ich habe mal Architektur studiert, also beherrsche ich auch CAD Programme, aber für so einen kleinen Entwurf ist das etwas übertrieben. DAs Program haben wir im Studium für Entwürfe verwendet. Es heißt SketchUp und ist sowas von einfach, dass das jeder Depp benutzen kann, aber dennoch eine Super Spielerei. Das gibt es mittlerweile auch gratis von Google, also kannst du dir einfach runterladen- also viel Spass :grinning_squinting_face:

    Ich beheize das Formikarium garnicht mehr künstlich, es hat praktisch die ganze Sommerperiode Zimmertemperatur, welche in diesem Zimmer eigentlich fast genau der Außentemperatur entspricht, was den natürlichen gegebenheiten logischerweise am nächsten kommt. Letztes Jahr habe ich es wenn es draußen mal kühler war versucht aufzuwärmen um die Temperatur konstant zu halten. Das habe ich durch Wärmeleuchten und zum Abkühlen mit einfachem Belüften gemacht.


    Also Sahal hat das mal genau und wissenschaftlich fundiert erklärt, kann mich aber nichtmehr so genau entsinnen. Aber im groben zusammengefasst war es in etwa so: C.l. haben einen eigenen Zyklus, weshalb auch oft behauptet wird, dass sie bei Zimmertemperatur überwintern können, weil sie auch so ruhen (was vielleicht auch möglich ist, aber mit Sicherheit eher schädlich als förderlich ist). Sogesehen haben sie ein gewisses Pensum, welches sie pro Saison erfüllen wollen und wenn man nun durch Beheizung die Brutentwicklung beschleunigt und ihnen eine wärmere Zeit vorgaukelt erreichen sie dieses Pensum schneller und begeben sich früher in die Winterruhe.
    Dies hat man auch letzten Sommer ohne künstliches Beheizen gemerkt. Da der Sommer so warm war, haben alle C.l. ihre Aktivität aussergewöhnlich früh eingestellt und dies obwohl es noch warm war- also innerer Zyklus.
    Ich habe nur einmal in einem Post gelesen, dass das auch auf C.h. zutrifft, kann aber persönlich nichts dazu beitragen.

    Ich werde eine regulierbare Pumpe verwenden, welche auch keine viel größere Pumphöhe als den Y-Tong haben wird, wodurch das Wasser sehr langsam aufsteigen wird. Damit ein steter Wasserstand erreicht wird, weilcher dann eben auch genau auf der z.B. Sand Höhe liegen soll, werden baue ich überläufe (im folgendem Bild zu sehen). Mal abgesehen davon werde ich so oder so noch einen Talkumstreifen verwenden.


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    Der Wasserverlauf auf der Rückseite des Y-Tong soll natürlich auch nicht so geradlinig verlaufen- ich werde ihn an die Kammern und die gewünschte Feuchte anpassen. indem ich zum Beispiel auch manche Teile mit Silikon versiegeln will. Falls dies nicht so gut klappt werde ich evtl einen Perlschlauch durch die Rückseite ziehen, wodurch eine geregelte Bewässerung hoffentlich gewährleistet wäre.


    MfG


    Seth

    Heho,


    Ihr solltet nur dran denken, dass Camponotus, zumindest C. ligniperdus, dazu neigt ihre Sommerphase zu verkürzen, wenn es sehr warm ist, also übertreibt es besser nicht mit dem bestrahlen, wenn ihr sie nicht im August schon in die Winterruhe schicken wollt.


    Hätte ich das letztes Jahr schon gewußt, hätte ich ieber einen Monat länger auf die Brutentwicklung gewartet und hätte dafür auch noch einen Moant länger Aussenaktivität beobachten können.


    MfG


    Seth

    Hallo,


    Ich würde ihnen in deinem Fall ein eigenes Formikarium bieten. Ich habe sie selber mit Camponotus ligniperdus vergesellschaftet, was jedoch etwas anderes ist, denn der Größenunterschied zwischen C.l. und T.n. ist so groß, dass C.l. die T.n. garnicht bemerken, wenn diese sofort stehen bleiben, wenn sie sich begegnen. Da M.r. jedoch viel kleiner sind und im Gegensatz zu C.l. wesentlich aggressiver sind glaube ich nicht, dass dies gut geht. Ein weiterer Aspekt, welcher mMn dagegen spricht ist deine Formikariengröße. Ich denke, dass sie sich dort einfach zu oft gegenseitig über den Weg laufen.


    Wenn du es dennoch versuchen willst, kann ich dir nur empfehlen die Nester weit auseinander zu stllen, wie möglich, getrennte Futterplätze anzubieten und natürliche Grenzen zwischen ihnen zu legen, wie z.B. Äste oder Steine, natürlich sind das keine Hindernisse, aber es hält sie dennoch etwas auseinander.


    MfG


    Seth

    Naja, wollts noch weiter erläutern, aber irgendwie hat das Bilder hochladen gerade so lang gedauert.


    Also:
    Das Parkhausartige Gebilde sind vier miteinander verbundene (erkennt man nicht so gut) Inseln mit Wassergraben drum herum. Da das ein ganzer Y-Tong Stein als Nest ist, muss ja auch der auslauf stimmen, daher baue ich die Arena eben in die höhe. Damit die Wassergräben nicht so schnell verdunsten und der Y-Tong nicht nur unten 10cm feucht ist, soll eben in den Tank eine Pumpe. Diese soll das Wasser oben auf den Y-Tong pumpen. Von dort läuft es in den obersten Wassergraben. Über einen Überlauf fließt es dann durch eine Vertiefung auf der Rückseite des Y-Tongs in den nächsten Wassergraben und wieder in den Y-Tong usw.


    Dadurch haben die Wassergräben immer einen gleichbleibenden Stand, ich mir viel Platz gespart und erhoffe mir noch eine gute Bewässerung des Y-Tongs.


    Also ich würde mich über Erfahrungsberichte oder Überlegungen freuen. Ich persönlich fänd diese Lösung optisch ansprechend und würde es daher gerne umsetzen nur mache ich mir hier erstmal die Arbeit, da die Unkosten für dieses Formi nicht gerade wenig wären und ich daher vorher wenigstens ein paar andere Gedanken hören würde.

    Danke basti.
    Der Thread war mir allerdings schon beksnnt und hat leider auch nicht meine Fragen beantwortet. Lediglich die Frage mit der Wasseraufnahme des Y-Tong wurde behandelt, jedoch auch nicht geklärt, wobei bei mir der Y-Tong auch nicht so nass werden dürfte wie in diesem Fall, da er von hinten und nicht von oben bewässert würde.


    Edit:
    Hab mal ne Skizze gemacht, wie es nachher in etwa aussehen soll...unten soll dann die Pumpe rein und an der Seite solls hochgepumpt werden.


    Vorderseite: Hier sind die Gänge von Etage zu Etage zu erkennen.
    [Blockierte Grafik: http://picmirror.de/thumb.php/1342_formi.jpg]


    Rückseite: Hier sieht man den Wassertank und die Rinne in der Nestrückseite.
    [Blockierte Grafik: http://picmirror.de/thumb.php/1343_formi1.jpg]


    Mal eine vergrößerter Ausschnitt der Rückseite
    [Blockierte Grafik: http://picmirror.de/thumb.php/1344_formi2.jpg]


    MfG


    Seth

    ich halte seit 7 Jahren Ameisen und möchte mein Hobby nicht aufgeben. Wieso sollte ich denn auch, wenn ich immerhin 2 Tage die Woche etwas von ihnen haben kann?! Ausserdem ist es garnicht mal schlecht, da sie so immer ihre Ruhe haben.


    MfG


    Seth

    Reduan:
    Ich will dir nicht zu nahe treten, aber du solltest evtl mal öfter Lüften. So ein Klima ist die ideale Brutstätte für Bakterien und Schimmelpilze. Von daher nicht nur ungesund für die Ameisen. Ich habe in meiner Wohnung immer zwischen 50-max 70% LF und dies ist soweit ich weiß auch der Normalfall.
    Hoffe du empfindest das nun nicht als Beleidigung, ich denke lediglich an deine Gesundheit. Zwei mal täglich Querlüften könnte das Problem beheben.


    MfG


    Seth

    Hallo,


    ich wollte mal fragen, ob jemand erfahrungen mit einer fließenden Bewässerung hat. Für jene, die sich darunter nichts vorstellen können, hier mal eine Erläuterung:
    Ich stelle mir ein Y-Tong-Nest vor, weilches auf der Rückseite eine Rinne besitzt, welche nach aussen durch eine Scheibe abgedichtet ist und sich über die gesamte Y-Tong länge von oben nach unten verläuft. Nun nehme man eine kleine Wasserpunpe, welche eine Pumphöhe von mindestens der Y-Tong -Höhe hat und lässt nun beständig Wasser von oben durch die Rinne nach unten in einen Wassertank laufen.


    Nun zu den Fragen, welche ich mir stelle:
    - Ich hoffe, dass durch den stetigen Fluss keine Staunässe entsteht und eine gleichbleibende Bewässerung gewährleistet ist. Denkt ihr, dass durch den Fluss vielleicht zu wenig Wasser aufgenommen werden kann oder im Gegenteil vielleicht doch überbewässert wird?
    - Wird durch die stete Bewegung des Wassers das Risiko für Bakterien- Algenbilding erhöht oder beuge ich dadurch dem faulen des Wassers in dem Wassertank vor?
    - Und natürlich am wichtigsten: Meint ihr dies hätte einen negativen Einfluss auf die Ameisen, also mal abgesehen von den Vibrationen der Punpe, welche ich möglichst versuche zu vermeiden?


    Ich weiß natürlich, dass es genug einfachere Möglichkeiten zur Bewässerung gibt. Es ist nunmal nur so, dass ich mich 5 Tage die Woche nicht um meine Ameisen kümmern kann. Die Fütterung wird für mich übernommen, jedoch ist die Bewässerung bei Fehlern teils sehr heikel und könnte auch mal vergessen werden, desweiteren möchte ich nicht, dass stets von einem Laien in mein Formi gegriffen wird, wegen des Talkumstreifens und Störung.
    Desweiteren habe ich ein Formikarium in planen, bei welchem diese Bewässerung einen weiteren Vorteil hat, welches ich dann vorstellen würde, falls diese Bewässerungsweise praktikabel wäre.


    Vielen Dank im Vorraus


    lG


    Seth