Eine sehr schöne Art, die mit ihrem Stachel aktiv nach Beute jagt. Haben ein ausgeprägteres Jagdverhalten als Myrmica rubra. Sie verdrängen Myrmica rubra über 800m NN, vor allem in Wäldern. Sie graben keine tiefen Erdnester, sondern leben eher oberflächlich, in Moos oder totem Holz. Das Nest sollte leicht feucht sein und Wasser immer vorhanden. Alles in allem ist die Waldknotenameise aber eine recht robuste Art, die sich unter den richtigen Bedingungen schnell vermehrt.
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Jede offene, ausreichend besonnte Stelle mit niedriger Bodenvegetation kann von Myrmica schencki besiedelt werden. Sie kommt z.B. auch in trockenrasenähnlichen, stadtnahen Lebensräumen vor. Die Nestgröße bewegt sich meist zwischen 300 und 500 Tieren, höchstens aber 1000 mit 1-5 Königinnen. Diese Art ist wenig aggressiv, gegenüber anderen Ameisenarten aber sehr wehrhaft (auch gegenüber größeren Arten). Baut typischerweise Erdnester unter einer Moosschicht, aber auch unter Steinen.
Die Rote Gartenameise ist so ziemlich überall, besonders in Gärten anzutreffen. Sie mag es feucht. Die Königinnen befinden sich im Freiland meist auch an der Nestoberfläche.
Ein Myrmica rubra Volk kann in freier Natur sehr groß werden, anscheinend wurden schon riesige Kolonien mit 600 Gynen entdeckt. Wie die meisten Ameisen werden die Königinnen dabei mehrere Jahre alt und durch die Polygynie werden gestorbene Königinnen ersetzt.