Sonnenblumenkörner, Grassaat, Löwenzahnsamen und Hirse sowie einige weitere, können als Futter für bestimmte Ameisen, wie Messor und Pheidole verwendet werden. Sie werden in einem trockenerem Teil des Nestes gelagert. Bei Feuchtigkeit keimen sie, also bekommen Wurzeln und wachsen. Oft gehen die Keimlinge ein. Achtung, die Überreste könnten braun werden und schimmeln.
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Körner/Saat
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Ameisenbrot
Eine Substanz, die von einigen sog. Ernteameisen der Gattungen Messor und Pogonomyrmex aus gesammelten Körnern und Samen hergestellt wird. Durch spezielle Speichelzusätze, die antibakteriell wirken, wird auch eine Schimmelbildung somit weitestgehend vermieden. Die Herstellung des Ameisenbrots ist äußerst energieintensiv und findet daher nur bei großen Kolonien und einem Teil der Samenvorräte statt.