Messor barbarus

  • Guten Tag,


    Also kurz und knapp ich habe mich mal so durchs Internet gewühlt um Informationen über die Messor barbarus Art zu sammeln. (Ich möchte mir gerne eine klein Kolonie zulegen.)

    Leider ist da die Meinung zweigeteilt was die Haltung am Anfang angeht, daher frage ich euch. Wie soll ich mich genaust vorbereiten und was muss ich anfangs beachten.


    Die meisten Shops haben zwar eck Daten über die Messor aber keine genauen Angaben für Anfänger was man anfangs tun sollte und was man für die Art braucht.


    LG Julian :smiling_face:

  • Hallo Julian und herzlich Willkommen,

    ich persönliche ziehe Messor barbarus nun seit mehr als 13 Jahren regelmäßig auf und kann daher
    nur kurz und kompakt eine recht nüchternde aber funktionelle Darstellung bieten,
    die was taugt.

    Du erwirbst eine Kolonie Messor barbarus bei dem Händler / Verkäufer deines Vertrauens

    Ausgangssituation:
    unter 20 Arbeiterinnen ( vermutlich )

    -> Du erwirbst ein Reagenzglas mit einer Kolonie,
    dieses 'RG' kannst Du dann direkt in eine Arena legen.

    Die Arena sollte einen 1-2mm starken Gipsboden aufweisen
    und kann bei Bedarf bestrichen oder bei nassem Zustand besandet werden.

    Reines Sand/Lehm Gemisch würde ich persönlich nicht einsetzen.
    Das Klima ist idR zu trocken und dann kommt meist der erste Verlust
    einer Pygmäe zur Geltung.

    Hier gibt es natürlich unterschiedliche Erfahrungen. Ganz klar.

    -> Eine weitere Alternative wäre, das Reagenzglas
    direkt an eine Arena anzuschließen.

    Die Arena muss nicht mal teuer sein. Es kann eine Aufzuchtbox seinoder eine Heimchenbox, einer Tupperdose. Das geht alles.

    Ausgangssituation:

    50-100 Arbeiterinnen



    Ist die Kolonie herangewachsen auf etwa 50-100 Arbeiterinnen
    kannst Du das erste Nest anbieten. Es kann 3-6 Kammern
    à 3x3cm haben. Im hinteren Bereich sollte ein Wassertank sein,
    der regelmäßig befeuchtet wird und auf diesem Nest sollte idR
    im Herbst / im Frühling eine Heizmatte aufliegen.

    Ich trette die Heizmatte meist durch Pappe vom Nest zusätzlich ab
    und reguliere solange, bis sich die Kolonie wohl fühlt.

    Ausgangssituation:
    Ab 200-300 Arbeiterinnen (nächstes Jahr)

    Müsste das Nest langsam eng werden - die Haltung scheint zu funktionieren.
    Bei Fragen müsste man sicherlich einen neuen Thread eröffnen.


    Ich persönlich wechsel dann das Nest und nehme ein größeres Exemplar.
    Meist mit 30x40cm im Außenmaß.


    Die häufigsten "Fehler":

    Ein RG wird nach dem Transport in eine Arena gelegt
    mit Sand/Lehm Gemisch, welches die Tracheen u.a. verstopft
    und die ersten Arbeiterinnen sterben.

    Das Nest / die Arena wird nicht regelmäßig befeuchtet.

    Ein zu großes Nest für eine zu kleine Kolonie

    Es wird nicht überwintert
    -> stagnierendes Wachstum

    und das Beste:
    Neulichs steckte sogar eine Königin in einer Digfix-Platte fest,
    was ungewöhnlich amüsant ,aber auch traurig war...

    ... mit anderen Worten: Achte auf ein passendes Nest.

    Ich persönlich bervorzuge Ytongnester mit Gipsanstrich.
    Gipsnester oder neuerdings auch Betonnester.

    Farmen halte ich für suboptimal, da Messor irgendwann ihren Abfall
    mit dem Sand/Lehm Gemisch durchmischt und die ganze Anlage
    anfängt zu stinken und unattraktiv zu werden.





  • Danke für die schnelle Antwort.


    Ich habe gelesen man kann auch Vogel Futter benutzen wo nur Körner und Samen drin sind?


    Ja ich würde erstmal klein anfangen, mit 10 Arbeiter und wie Bau ich am besten das erste Setup? und wie Fütterich sie wen sie noch im Rg sind? Soll ich Dan das Futter in das Rg geben oder schon in die "Arena" legen? Oder am besten ausprobieren was mir Dan die Messor übermitteln?


    Wenn möchte ich gerne euer Wissen als von Google und irgendwelche die keine Ahnung haben 😅 da ich jetzt schon hinterfragen was ich da alles gelesen Habe, wen ich deine Antwort lese 🙈

  • Vogelfutter kann behandelt sein mit Pestiziden - muss aber nicht.
    Die Folge wäre natürlich, dass die Ameisen lethargisch werden könnten
    und schließlich auch verenden.

    Von "Seeberger" (keine Werbung) o.ä. Anbietern von Samen/Körnern und Co.
    würde ich empfehlen auf Sonnenblumenkörner einzugehen.

    Auch das Angebot von Blaumohn, Chia-Samen hat sich bewehrt.

    Der Protein-Gehalt ist zudem hoch und die Samen sehr wertvoll
    in der Makro- und Mikro-Nährstoff-Tabelle.

    Das hier sind beispielsweise über 10 Arbeiterinnen:


    Ich füttere aktuell nur mit abgekochten Maden,
    alle 2-4 Tage. Das Reagenzglas bleibt sauber und
    die Kolonie sieht (sichtbar) wohlgenährt aus.


    Körner sind eher eine Not-Nahrung, die besonders
    vor, während oder nach div. Trocken- oder Ruhepausen
    beansprucht wird.

    Natürlich auch ab und zu - denn der Halter kann nie
    vollständig das Nahrungsangebot von Messor decken.


    Ich würde außerdem nur sehr wenig Körner bei unter 50-100 Arbeiterinnen
    anbieten, denn erst ab 50-100 Arbeiterinnen wird dieses Ameisenbrot
    wichtiger und wichtiger. Zuvor reichen 2-3 Sonnenblumenkerne tatsächlich aus.
    Vorteil: Diese Kerne werden nicht einmal an die Watte gezogen.
    Kleinere Körner schon.


    Viele Grüße
    Geltungen / Antbaron

  • Guten Tag,

    ich bin Stephan und habe mir kurz nach Ostern ebenfalls diese Art von Antshop aus Spanien gekauft. Bisher entwickelt sich meine Kolonie aber ehr suboptimal. Mein Hauptproblem (denke ich) ist, dass meine Ameisen nicht fressen wollen. Ich habe Ihnen am Anfang zu den Getreidekörnern, welche sich bei Lieferung im Reagenzglas befanden, erstmal Haferflocken angeboten. Nachdem ich das Reagenzglas in das Formicarium gelegt hatte, begannen die Tiere auch umgehend mit dem Nestbau. Sprich, sie haben einen fast senkrechten Gang bis zum Boden gegraben, sind dort eingezogen und verharren nun dort. Ab und zu sieht man mal ein oder zwei an der Oberfläche herumsuchen, aber ohne Futter an zu nehmen. Gleich zu Beginn haben sie mal ein paar von den Körnern (aber nicht die Haferflocken) ins Nest getragen, kurze Zeit später aber wieder heraus geworfen. Jegliches anderes Futter in Form von Grassamen, Honig oder dem im Set enthaltenen "Blue Sugar" und Fliegen als Proteinquelle, wird nicht angenommen. Bisher konnte ich auch nicht erkennen, dass die Königin in irgend einer Form Eier gelegt hätte.

    Kann es sein, dass sie sich in einer Art Winterruhe befinden? Sie stehen bei mir in der Wohnung ehr schattig und da ich die Woche über kaum zu Hause bin und nicht heize, waren zuletzt bei der kalten Witterung relativ konstant nur 16-18 Grad in der Wohnung. Inzwischen stelle ich sie tagsüber auf die Terrasse mit mehr Licht und wärmeren Temperaturen. Geändert hat das aber irgendwie nicht viel.

    Was könnte ich denn noch tun? Mir tun die Tiere leid und habe Sorge, dass die Kolonie stirbt. Bisher sind schon zwei Arbeiterinnen verendet...

    Danke für eure Hilfe und schöne Pfingsten, Stephan

  • Hallo Focus,


    du bittest ihnen aber schon noch etwas anderes als nur Haferflocken an? Körner und auch ab und zu eine kleines Insekt brauchen Sie auf jeden Fall.

    Bei kleinen Kolonien ist es meist so das Sie auch nur sehr wenig Futter brauchen, was für den Halter schnell mal so aussieht als würden Sie gar nichts fressen.

    16-18 Grad sind auf Dauer zu kühl, wie wäre es mit einer Heiz-matte oder Band. Aber dann auch die Wärme kontrollieren.

    Inzwischen stelle ich sie tagsüber auf die Terrasse mit mehr Licht und wärmeren Temperaturen. Geändert hat das aber irgendwie nicht viel.

    Ameisen stören sich sehr an Vibrationen, wenn du Sie jeden Tag herum trägst, könnte das alleine schon der Grund sein warum Sie sich nicht entwickeln.


    Gib ihnen viel Ruhe, ihr bevorzugtes Futter und schaffe folgende Temperaturen: Arena: 25 - 30°C Nestbereich: 21- 26°C

  • Hallo und danke für die schnelle Antwort. Wie geschrieben, bekommen Sie neben Haferflocken noch Honig, Blue Sugar, Grassamen und tote Fliegen. Nichts davon interessiert Sie.

    Bisher hatte ich nicht den Eindruck, dass das Herumtragen einen störenden Einfluss hat und die Tiere aufregt, zumal ich wirklich vorsichtig bin. Aber ich werde mir den Tipp annehmen und einen besseren, dauerhaften Ort für Sie suchen, wo es warm ist und nicht herum getragen werden müssen.

  • Kleineren Kolonien sollte man helfen, in dem der Halter das Öffnen der Körner übernimmt. Also ruhig mal eine Art Körnermischung holen (z.B. normales Vogelfutter) und diese zerdrücken/halbieren.


    Festen Stellplatz mit Heizmatte (punktuelle Behiezung eines kleinen Bereich vom Nest ist ausreichend).

    Erschütterungen sind in der Regel nur bei Jungköniginnen ein Problem.

  • Ich grüße euch,

    Einen kleinen Erfolg hatte ich jetzt. Sie haben eine tote Fliege angenommen. Zumindest ist sie weg. Sehe ich das richtig, dass solche Proteine hauptsächlich die Königin aufnimmt um Eier legen zu können?

    LifeStyler: ich habe es schon mit im Mörser zermalenen Kürbiskernen probiert. Die wollen Sie auch nicht.

    Die Messor sind doch aber Körnerfresser. Was kann ich noch versuchen?

    Viele Grüße,

    Stephan

  • Mahlzeit Focus und auch von Mir ein herzliches Willkommen im Café !!


    Sehe ich das richtig, dass solche Proteine hauptsächlich die Königin aufnimmt um Eier legen zu können?

    Das ist insofern richtig, als dass die Königin natürlich einen wesentlich höheren Proteinbedarf hat, als die Imagines (ausgewachsene Arbeiterinnen), jedoch haben alle Tiere der Kolonie einen grundlegenden Bedarf an Wasser, Kohlehydraten und eben Protein.


    ich habe es schon mit im Mörser zermalenen Kürbiskernen probiert. Die wollen Sie auch nicht.

    Die Messor sind doch aber Körnerfresser. Was kann ich noch versuchen?

    Da muss man idR etwas herum experimentieren, nicht alle Kolonien nehmen alle Angebote im gleichen Maße an, da kann es schon individuelle Unterschiede geben.

    Die Vorschläge von Antbaron haben sich aber generell gut bewährt, insofern wäre es ratsam, diese zumindest mal zu probieren.


    Des weiteren ist es auch so, dass die Kolonie wie oben bereits gesagt, recht kalt gehalten wurde.

    Diese Temperaturen liegen im Idealbereich der Diapause, die von etwa Anfang Dezember bis ca. Ende Februar einzuhalten ist.

    Sprich, die Tiere fühlen sich gerade so, als kämen sie aus der Winterruhe und brauchen einige Zeit, um auf "Betriebstemperatur" zu kommen.


    Und bei sehr kleinen Starterkolonien ist die Aktivität ohnehin recht dürftig, ebenso der Verbrauch an Futter.

    Geduld ist also gefragt, dies ist die wichtigste Tugend in der Ameisenhaltung.



    Beste Grüße und schön gesund bleiben,


    Ralph

  • Sehe ich das richtig, dass solche Proteine hauptsächlich die Königin aufnimmt um Eier legen zu können?

    Bei Messor ist das ein bisschen Speziell. Im Allgemeinen haben Ameisen meist einen Sozialmagen/Kropf, die Königinnen vieler Arten bekommen vor allem von den Arbeiterinnen aufbereitete Nahrung, ernähren sich eher weniger direkt. Die Arbeiterinnen reichern die Nahrung in ihrem Sozialmagen an, würgen sie hübsch mit Enzymen usw. angereichert wieder heraus. So wird auch festgelegt, ob (weibliche) Larven zu Arbeiterinnen oder Jungköniginnen heranreifen - die Menge und Qualität (in Bezug auf die Anreicherung) der Nahrung ist entscheidend. Denn genetisch sind beide Kasten, Königin und Arbeiterin - so unglaublich das in Hinblick auf den oft massiv anderen Körperbau auch erscheinen mag - vollkommen identisch. In der Haltung ist es ggf. wegen des weitaus geringeren Platzangebots und damit komprimierten Nestern etwas häufiger, dass die Königinnen überhaupt direkt mit bereitgestelltem Futter in Kontakt kommen.


    Messor hingegen haben einen ziemlich unterentwickelten Sozialmagen, da sie diesen gar nicht so sehr brauchen. Sie speichern ihre Nahrung ja schließlich in Form von Körnern/Samen, die sie teils auch zu sog. Ameisenbrot aufbereiten, eine eingespeichelte und mit zig Substanzen und Enzymen angereicherte Masse, die ziemlich lange haltbar ist. Die Königinnen ernähren sich also auch direkt an Samen/Körnern, Ameisenbrot, sowie ggf. Proteinnahrung wie Insekten - aber nicht unbedingt ausschließlich, da eine Fütterung seitens der Arbeiterinnen schon möglich ist. Die Arbeiterinnen haben aber durchaus auch einen gewissen Proteinbedarf und decken diesen auch gern mal über bereitgestellte Proteinnahrung (oder aber nutzen eben doch auch ihre, wenn auch geringen, Kropfkapazitäten), oder geben es natürlich an die Larven weiter.


    Die Messor sind doch aber Körnerfresser. Was kann ich noch versuchen?

    Nun, weiter mit mehr Futterauswahl experimentieren und deine Haltungsparameter verbessern. Wie weiter oben beschrieben sind Vogelfuttermischungen nicht schlecht, da sie schon einen größeren Mix haben. Die Samen und Körner sollte man aber eben auch vorknacken (nicht zu Mehl zermahlen, sondern einfach so anquetschen, dass sie in ein paar Stücke zerfallen). Sonnenblumenkerne (ohne Schale) werden meiner Erfahrung nach von allen Messor sehr gern gemocht, Kürbis eher weniger. Im Prinzip ist es aber wie immer: Man muss Auswahl bieten und da gibt es natürlich auch reichlich.


    Nur um ein paar Impulse zu liefern: Sonnenblume, Sesam, Hirse, Nachtkerzensamen, Grassamen, Löwenzahnsamen, Buchweizen, Hanf, Chiasamen (sollten auf keinen Fall nass werden, da sie sonst extrem klebrig und zur Gefahr werden), Amaranth, Leinsamen, ... Getreide wird btw oft nicht so gern genommen. Der Fantasie sind jedoch kaum Grenzen gesetzt. Selbst Saatkörner von Gemüse wie Brokkoli, Spinat oder Senf kann man nehmen. Je nach Kolonie werden auch diese gern genommen.


    Ansonsten empfehle ich eine deutlich proteinreichere Ernährung mit viel Futterinsekten - damit sollte die Eiablage in hohem Maß gewährleistet sein, sofern die anderen Haltungsparameter (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Ruhe!) sonst auch stimmen. Wie schon von den Vorrednern geschrieben ist die Temperatur von gut 16°C wesentlich zu niedrig. Zu diesen Jahreszeiten hat es in den Herkunftsländern von Messor-Arten gern deutlich über 25 oder gar über 30°C im Außenbereich. Zwar können Messor auch bei unter 10°C schon aktiv sein, aber die Bedingungen für eine gute Kolonieentwicklung hast du bei Temperaturen unter 20°C dann eben nicht, sondern zwingst die Kolonie, dauerhaft bei für sie eher winterlichen oder wenigstens suboptimalen Temperaturen zu leben. Vielleicht dazu noch angemerkt: Bitte niemals in die direkte Sonne stellen und beim Einsatz von Heizmatten etc. sehr überlegt vorgehen und den Ameisen Ausweichräume im Nest lassen. Denn so sehr Ameisen Wärme mögen - staut sich diese zu sehr, dann sterben sie sehr schnell an Überhitzung ab, selbst wenn die Temperatur gar nicht so hoch war.


    Wenn es dann immer noch nicht klappt, hat man ggf. auch eine nicht so fertile Königin erwischt oder macht weiter unerkannt Haltungsfehler. Im Frühjahr ist mir auch erst eine Gyne gestorben, die es trotz Pushing und exakt selber Lebensbedingungen nicht geschafft hat, je mehr als 10 Arbeiterinnen zu produzieren (die Kolonie einer anderen, gleichzeitig erworbene Messor-Königin ist im gleichen Zeitraum auf einige hundert Arbeiterinnen angewachsen).



    Ich hoffe, mit den Impulsen wirst du es hinbekommen. Ggf. schilderst du noch, wie dein Formicarium aufgebaut ist und wie du Temperatur usw. kontrollierst.

    Träume den unmöglichen Traum, besiege den unbesiegbaren Feind, strebe mit deiner letzten Kraft nach dem unerreichbaren Stern.

    Edited 4 times, last by ice_trey ().

  • Hallo Allerseits.

    Ich wollte mal einen kleinen Statusbericht einstellen.

    Auf jeden Fall geht es den Mädels besser. Die höheren Temperaturen bekommen ihnen anscheinend gut. Und auch der Tipp mit den Proteinen war wahrscheinlich Gold wert. Sie sehen jetzt insgesamt viel größer aus, sind viel aktiver und wenn ich richtig gesehen habe (klopf auf Holz), dann hat die Königin inzwischen auch Eier gelegt.

    Futter wie Sonnenblumenkerne und Honig wird weiterhin nicht angenommen. Aber so lange es erstmal läuft bin ich beruhigt und kann weiter experimentieren. Habe jetzt mal eine Körnermischung und ein Jelly von MyAnts bestellt - sollte morgen kommen.

    Vielen Dank für eure Hilfe! Ich dachte, ich hätte mich gut vorbereitet, aber die Realität sah dann doch ganz anders aus als in den Infos von Antstore und dem, was ich sonst so gelesen habe. Danke euch :thumbs_up::thumbs_up:  :thumbs_up:

    Edit: noch eine andere Frage: Wie handhabt ihr das mit der Flüssigkeitsversorgung? Ich habe in mein Formicarium einen Kronkorken gelegt und tausche das Wasser regelmäßig aus. Bisher habe ich aber noch keine trinken sehen. Können die ihren Wasserhaushalt nur durch die Feuchtigkeit im Nest decken?

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